For Honor - Test

Ubisofts Schwertkampf-Schlachten

Test Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

Solo kämpft es sich leichter

Bevor wir uns jedoch den Mehrspieler-Modi von „For Honor“ widmen, möchten wir auf die Solokampagne eingehen. Darin spielt ihr in festgelegter Abfolge die Kampagnen der Ritter, Wikinger und schliesslich der Samurai. Ihr schlüpft in die Rollen verschiedener Helden, wie der Wächterin auf Seiten der Ritter oder auch den Plünderer aus den Kreisen der Wikinger. Das Kampfsystem funktioniert genauso wie mit dem Online-Helden auch. Die KI stellt euch allerdings selten vor grössere Probleme. Selbst die stärksten Gegner, die genau wie eure Spielfigur auch zu nicht blockbaren Attacken ansetzen können, sind leicht zu durchschauen und selbst mit den Grundkenntnissen besiegbar. In Einzelfällen spielt die KI aber auch mal regelrecht verrückt und setzt zu blitzschnellen Kettenattacken an, die euch im Nu aus den Socken hauen.

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Nach dem Neustart am letzten Checkpoint lässt sich derselbe Gegner dann oft genauso hürdenlos aus dem Weg prügeln, wie das sonst der Fall ist. Seltsam wirkt dieses Phänomen auch, da die richtigen Bossgegner, die am Ende jedes Levels warten, letztlich nur Klingenfutter sind. Das fällt nur nicht direkt auf, weil deren Lebensenergieleiste länger und die Kämpfe oft in mehrere Phasen eingeteilt sind. Das Missionsdesign selbst ähnelt dem der Mehrspieler-Modi ansonsten relativ stark: Punkte einnehmen hier, Punkte halten dort. Auch die Spezialfähigkeiten, auf die wir später noch eingehen, sind identisch. Ein paar Ausnahmen gibt es aber. An einer Stelle begleiten wir einen Rammbock auf dem Weg zu einem Wikinger-Lager, in der Rolle des Plünderers verfolgen wir auch mal einen Boss in einer Railsequenz auf dem Pferd. Das war es dann aber auch im Wesentlichen mit den Unterschieden und nach spätestens acht Stunden ist alles vorbei.

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