For Honor - Test

Ubisofts Schwertkampf-Schlachten

Test Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

Alleingänger nicht erwünscht

„For Honor“ ist eindeutig auf Teamplay zugeschnitten. Wer alleine kämpft und sein Team im Stich lässt, schadet sich selbst genauso wie den anderen. Denn nur, wer miteinander kooperiert, verschafft sich durch Überzahlsituationen einen Vorteil. Damit sind selbst extrem fortgeschrittene Spieler zu knacken, für die ihr im Einzelduell Hundefutter wärt. Umgekehrt werden euch durch Alleingänger die Chancen im Kampf deutlich verschlechtert. Landet ihr in Folge dessen allein im Kampf gegen zwei Gegner, die zusammenarbeiten, besteht kaum eine reelle Chance, der Situation lebend zu entkommen. Solltet ihr keine Lust haben, im Team zusammenzuspielen, ist „For Honor“ jedenfalls definitiv nicht euer Spiel. So werden euch die Schwertkämpfe weder kurz- noch langfristig grossen Spass machen.

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Zu den weiteren Spielmodi zählen „Duell“ und „Handgemenge“. Wie die Namen bereits andeuten, handelt es sich dabei um Spielvarianten, in denen zwei gegnerische Spieler beziehungsweise zwei Zweierteams ohne Respawn nach dem Tod aufeinandertreffen. Gewonnen hat, wer als erstes drei Runden für sich entscheidet. Neben dem Scharmützel gibt es noch die Deathmatch-Variante „Vernichtung“, die letztlich einer Vier-gegen-Vier-Abart von „Duell“ entspricht. Anders als in den kleineren Varianten gibt es dort jedoch Pickup-Items, mit denen ihr beispielsweise eure Lebensenergie wieder auffüllt oder eure Bewegungsgeschwindigkeit erhöht.

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