Turtle Beach Ear Force Stealth 450 - Test

Satter Sound, gigantische Reichweite

Hardware: Test Ulrich Wimmeroth

In 10 Sekunden betriebsbereit

Screenshot

Erfreulich unaufgeregt gestaltet sich die Installation der Hörer. Der Transmitter wird in einen freien USB-Slot gesteckt, worauf ein weisses Licht die Betriebsbereitschaft bekundet. Die vorgeladenen Kopfhörer noch an der rechten Ohrmuschel per längerem Druck einschalten, bei Bedarf das löblicherweise abnehmbare Mikrofon einstecken und schon läuft alles. Sollte dies tatsächlich mal nicht direkt der Fall sein, Transmitter und Hörer sind ab Werk eigentlich aufeinander abgestimmt, genügt es mit einer Büroklammer den Resetschalter am Transmitter zu drücken und gleichzeitig die Ein/Aus-Taste des Headset. Zusätzliche Software wird erst dann benötigt, wenn ihr auf zusätzliche Audioeinstellungen zugreifen wollt, beispielsweise dem Turtle Beach eigenen Audiopreset mit der Bezeichnung Superhuman Hearing. Dazu später aber noch etwas ausführlicher. Wollt ihr das Headset an einem anderen Gerät, beispielsweise Tablet oder Smartphone betreiben, nutzt ihr das mitgelieferte Kabel mit Klinkensteckern. Das muss allerdings, wohl dem geringeren Kaufpreis geschuldet, ohne eine Fernbedienungseinheit und Mikrofon wie beim 420X auskommen. Apropos Kabel, geladen wird mit einem Standard USB/microUSB-Kabel, das ebenfalls zur Ausstattung gehört. Hier müssen wir erfreut anmerken, dass die vom Hersteller versprochene Haltbarkeitsdauer der Akkus von 15 Stunden im Test problemlos erreicht wurde. Zumindest bei einem Neugerät, in wie weit sich hier der Alterungsprozess auswirkt, kann sich erst nach einigen Monaten Betrieb zeigen.

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