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Das schönere, smartere und bessere Minecraft?

Vorschau Benjamin Kratsch

Das Ressourcen-System: 


Holz fällen, Stahl aus Polizei-Einsatzwagen gewinnen
 


Prinzipiell gibt es drei Basis-Ressourcen: Holz, Stein und Stahl. Als Abbaugebiet stehen sehr unterschiedliche Areale zur Verfügung. Mal steht unsere Startbasis am Rande eines Waldes, dann lässt sich natürlich sehr schnell Holz in rauen Mengen anhäufen und damit ein entsprechendes Fort mit mehreren Stockwerken und kleinen Wachtürmen bauen. Holz lässt sich deutlich schneller beschaffen als Stein, ist dafür aber natürlich auch nicht so widerstandsfähig. Eine Shotgun reicht den Husk-Aliens um ein Loch zu schiessen und eine Tür aufzubrechen. Stein finden wir anders als in Spielen wie dem gerade frisch enthüllten „Die Siedler: Königreiche von Anteria“ weniger in Steinbrüchen und mehr in Städten.

Epic Games wollte das Ressourcen-Sammeln so einfach und schnell wie möglich gestalten, daher können wir mit so ziemlich jedem Werkzeug ganze Häuserzeilen einreissen. Mit dem Pickelhammer dauert das aber natürlich deutlich länger als mit dem Presslufthammer. Das Equipment-System ist ein echter Motivationsmotor, weil wir damit nicht nur unsere Waffen aufrüsten, sondern auch neue Werkzeuge freischalten. Das Crafting ist dabei Epic-typisch ziemlich ausgefallen und ganz schön schräg. So können wir beispielsweise Bohrmaschine und Presslufthammer kombinieren um ein All-in-One-Werkzeug zu schaffen, mit dem sich Häuser ruck zuck zu Steinen runterbrechen lassen. Und mit dem wir sogar Autos wie beispielsweise den gepanzerten Einsatzwagen der Polizei auseinander nehmen können – daraus gewinnen wir Stahl, die wertvollste, weil widerstandsfähigste Ressource.

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