Fortnite

Das schönere, smartere und bessere Minecraft?

Vorschau Benjamin Kratsch

Die Husks: 


Wenn die Aliens aus den Wolken fallen...



...dann heisst es Alarmstufe Rot, denn die versuchen dann sofort unsere Verteidigungsstellungen zu überrennen und eine Art Epic-Version des AllSpark-Energiewürfels aus „Transformers 4: Age of Extinction“ zu klauen. Interessant: statt eines klassischen Timers wie im Horde-Modus von „Gears of War 3“ zeigt eine sich nähernde Regenwolke an wie viel Zeit wir noch haben. Generell erinnert Fortnite sehr an den Horde-Modus, spielt sich aber sehr viel taktischer. Während ihr in „Gears of War“ tendenziell nur ein paar Waffensysteme wie Selbstschussanlagen und Minen verteilt, müsst ihr hier im Team entscheiden wie lange Zeit ihr eigentlich verwenden wollt um Ressourcen zu sammeln. Die Kommunikation ist extrem wichtig, weil wir die ganzen Elemente zum Festungsbau nicht selten in einiger Entfernung – in einem Wald, einem Dorf oder einer ausgewachsenen Stadt – zusammensuchen müssen. Wer hier nicht aufpasst, der erlebt sein blaues Wunder, wenn die Aliens plötzlich über ihn/sie hereinbrechen und das schützende Safehouse noch weit entfernt ist. Zudem bleibt in der Regel nicht genug Zeit um gleichzeitig sammeln zu gehen und zu bauen, die Teams müssen sich also aufteilen.

Festungen bauen: 


Weniger Westeros, mehr Effizienz


„Fortnite“ ist von seinem Spielgefühl her mehr auf Schnelligkeit getrimmt, weniger auf wochenlange Beschäftigung. Über Monate an einer Game of Thrones-Festung zu bauen, wird also nur eingeschränkt möglich sein (dazu gleich mehr), das Editieren von Gebäuden hat uns beim Epic-Besuch aber mehr als überzeugt, vor allem weil es so schnell geht. Werden wir beispielsweise angegriffen und haben nicht genug Stein um unser gesamtes Fort zu verstärken, malen wir mit der Maus ein paar Zinnen, die als Schiessscharten dienen und verstärken nur einen kleinen Bereich, also die Brüstung über dem Tor beispielsweise, mit Stein. So sind unsere Schützen halbwegs gut gedeckt, den Rest des Gebäudes können wir dann vor der nächsten Angriffswelle noch aufwerten. Das Upgraden an sich zieht sich zudem sehr schön wie ein roter Faden durch das Spiel. Zunächst bauen wir nur ein Stand-MG auf eine Mauer, das können wir dann in unterschiedlichen Tech-Stufen ausbauen. Finden wir schliesslich in einem Auto eine Batterie, können wir die entsprechend einbauen und aus dem Stand-MG eine Selbstschuss-Anlage machen. Der Vorteil liegt auf der Hand: wenn keiner mehr das Geschütz bedienen muss, können wir effizienter verteidigen. Schliesslich hat jede Klasse ihre individuellen Vorteile im Fern- sowie Nahkampf.

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