Forza Horizon 4 - Test / Review

Hinterm Horizont geht’s weiter

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Gewohnt gutes Fahrmodell

Bestimmte Fahrzeuge sind für die unterschiedlichen Witterungsverhältnisse von vornherein besser geeignet und etwa auch für niederschlagsstarke Jahreszeiten oder den eisigen Winter gerüstet. Ihr müsst euch aber nicht gross darum bemühen, Fahrzeugkategorien etwa mit Schneeketten auszustatten, wie es in der „Blizzard Mountain“-Erweiterung zu „Forza Horizon 3“ der Fall war. Das Handling der Boliden hat Playground Games generell etwas vereinfacht und entfernt sich damit noch einen Hauch stärker von den Simulationsanflügen der Vorgänger. Oder anders ausgedrückt: „Forza Horizon 4“ ist noch etwas mehr auf Arcade-Racer getrimmt, ohne dabei jedoch zu sehr in Richtung eines „Need for Speed“ zu gehen.

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Die unterschiedlichen Jahreszeiten mehren aber dennoch die Vielfalt der Rennen, denn sie wirken sich spürbar aufs Fahrverhalten aus. Mit tiefliegenden Autos kommt ihr im hohen Schnee nur vergleichsweise behäbig voran, eisbedeckter Asphalt reduziert merklich die Bodenhaftung. Wem die Auswirkungen der Jahreszeiten oder Wettereffekten wie Regen zu gering ausfällt, darf ausserdem die Fahrhilfen reduzieren. Wundern dürft ihr euch dann allerdings nicht, wenn ihr dann selbst auf den mittleren Drivatar-Stufen plötzlich kaum noch Chancen auf einen Sieg habt. Das kommt aber auch teils sehr auf das jeweilige Auto an, die ihr wie gewohnt visuell und technisch tunen dürft. Jedes steuert sich etwas anders. Bestimmte Fahrzeuge, wie etwa jedes von uns gefahrene Modell der Corvette, haben jedoch eine witzlos schlechte Bremswirkung.

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