Forza Motorsport 7 - Test

Ein Genuss fürs Auge und Ohr

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Meister fallen nicht vom Himmel

Und so beginnen wir ganz unten. Zum ersten Mal überhaupt können wir unseren Fahrer wählen. Also sowas wie. Denn wir haben die Wahl zwischen einem männlichen und einem weiblichen Fahrer - letzterer mit einem etwas übertriebenen Hüftschwung, sodass man an der Berufswahl vielleicht etwas zweifeln mag.

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Wie dem auch sei, letzten Endes ist der Hüftschwung ja nicht relevant, wenn man in einem Auto sitzt. Und wenn wir schon von Autos sprechen: Der Fuhrpark ist gewaltig. Mit 700 möglichen Fahrzeugen müsste jeder sein Traumfahrzeug finden. Und ja, alle 700 haben eine Cockpitansicht für diejenigen, die diese Innenansicht mögen. Es wird also eine Weile dauern, bis die Sammler unter euch ihre Sammellust stillen können.

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Das erste Auto geht aufs Haus, alle weiteren müssen dazuverdient werden. Dies geschieht im Karrieremodus. Und wie schon früher beginnt man eher bei den etwas kraftvolleren Strassenautos. Dazu darf man sich innerhalb einer vorgegebenen Liga den Rennevent aussuchen, der einem am ehesten liegt. Dabei orientiert sich “Forza 7” an seinen Vorgängern. Sei dies ein Rennen mit den Muscle-Cars aus den Sechzigerjahren des letzten Jahrhunderts, Geländewagen oder eine Rennserie mit Wagen eines bestimmten Herstellers, alles ist wieder mit dabei. Ebenso wurde an etwas weniger ernste und spielerische Unterhaltung gedacht: So kann man sich bereits in der Rookie-Meisterschaft als Bowlingkugel in Form eines Autos versuchen.

Mit jedem Rennen sammelt man Meisterschaftspunkte und hat man genügend davon eingefahren, kann man in die nächsthöhere Liga aufsteigen - bis man dann im Forza Driver’s Cup angekommen ist, dem sprichwörtlichen Gipfel des fahrerischen Könnens.

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