Best of Indie-Games 2019 (gamescom) - Special

10 coole Indie-Games, die ihr auf der gamescom womöglich übersehen habt

Artikel Video Michael

Necrobarista

Im australischen Melbourne existiert ein Café. Aber nicht irgendeines, sondern das Terminal, wo die Toten ihren letzten Tag auf Erden verbringen. Entsprechend absonderliche Charaktere sind dort anzutreffen und spannende Geschichten zu hören. "Necrobarista" ist weniger ein klassisches Videospiel, sondern vielmehr ein 3D-Comic-Roman. Aus Ego-Perspektive können die surrealen Kulissen des Cafés erkundet und exzentrische Gäste angequatscht werden. Dabei entfalten sich über einzelne Kapitel und Dialoge hinweg zahlreiche Storys, die sich letztlich zu einer grossen Erzählung verdichten sollen. Unser erster Einblick lässt auf eine absurde wie fesselnde Erfahrung hoffen.

"Necrobarista" soll zwischen Herbst und Winter 2019 für PC erscheinen.

Outbuddies

Nikolay Bernstein ist Unterwasserarchäologe und strandet nach einem Schiffsunglück unten am Meeresgrund - und dort geht's echt gefährlich zu. Fiese Monster und garstige Maschinenwesen sind hinter ihm her, die ihn durch Höhlen und Ruinen einer untergegangenen Zivilisation scheuchen. Seine einzigen Waffen: eine Pistole und sein kugelförmiger Robotergefährte. "Outbuddies" ist in seinem 2D-Spielfluss und Pixellook von Klassikern wie "Super Metroid", "Castlevania" und moderne Interpretationen wie "Axion Verge" inspiriert - und spielt sich auch so. Und das ist gut! Übrigens: Mit Julian Laufer steht ein einzelner Entwickler hinter dem Projekt. Imposant.

"Outbuddies" soll bis Ende 2019 für PC, PlayStation 4, Xbox One und Switch erscheinen.

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