Ghost Recon Breakpoint - Vorschau / Preview

Survival-Shooter für Inselfreunde!

Test olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

Wildlands hoch 10!

Wenn wir aber mal von den Survival-Elementen absehen, orientiert sich "Ghost Recon Breakpoint" stark am Vorgänger. Idealerweise seid ihr daher auch im Vier-Spieler-Koop mit Freunden unterwegs. Dann arbeitet ihr nämlich zusammen, markiert Gegner und bewegt euch in Fahrzeugen wie Panzern, Helikoptern oder Geländewagen gemeinsam fort. Die Steuerung der Vehikel erweist sich als angenehm direkt und einsteigerfreundlich. Und natürlich könnt ihr euch etwa in Jeeps als Beifahrer aus dem Fenster lehnen und Feinde unter Beschuss nehmen oder sofort in das MG-Nest steigen und von dort eure Gegner attackieren.

Screenshot

Im normalen Kampf setzt "Breakpoint" auf ein automatisches Deckungssystem. Euer Spielcharakter lehnt sich also selbstständig an die Wand, sobald ihr darauf zusteuert. Für unseren Geschmack hätte das System noch eindeutiger sein dürfen. Wir hatten im Probespiel Probleme damit, abzuschätzen, ob wir wirklich in Sicherheit sind oder nicht. Überhaupt gab es bei Positions- und Haltungswechseln noch einige Schwierigkeiten, die hoffentlich bis zum Release am 04. Oktober 2019 beseitigt sein werden.

Screenshot

Ansonsten kämpften wir uns durch unterirdische Anlagen, räumten schwere Soldaten aus dem Weg und holten mit dem Scharfschützengewehr sogar einen Helikopter vom Himmel. Wie in so vielen Ubisoft-Spielen klären wir grössere Gebiete zunächst mit der Drohne auf und markieren Gegner oder andere wichtige Objekte. Übrigens sind alle Bereiche von Beginn an begehbar. Betretet ihr also ein Areal mit übermächtigen Kontrahenten, zeigt euch das Spiel dies sofort an. In unserem Fall änderte das aber nichts daran, dass uns ein Behemoth-Kampfroboter erledigte. Übermut tut eben doch selten gut.

Kommentare

Tom Clancy's Ghost Recon Breakpoint Artikel