Ghost Recon: Wildlands - Test

Starker Coop-Taktikshooter in stimmungsvoller Open World

Test Video Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

Bolivien: Wunderschöne Landschaften, aber auch eine zutiefst korrupte Regierung, die die Bosse des Drogenkartells Santa Blanca schalten und walten lässt, wie es ihnen gefällt. In Ubisofts Open-World-Actionspiel schaltet ihr euch mit eurem vierköpfigen Elitetrupp ein, der Kokainproduktion und dem Vertrieb in die USA ein Ende zu bereiten. Doch es liegt viel Arbeit vor euch im Rahmen der Operation Kingslayer, denn Bolivien ist riesengross, Macht und Einfluss der sogenannten Bouchons müssen zunächst gebrochen werden, um Santa-Blanca-Anführer El Sueño das Handwerk zu legen.

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Tom Clancy's Ghost Recon Wildlands

Von Ubisoft gibt es mittlerweile unzählige Spiele mit offenen Welten. Doch „Ghost Recon: Wildlands“ ist anders. Hier gibt es keine Türme oder ähnliches, mit denen ihr die Karte der aktuellen Region aufdecken müsst. Zudem sind die Open-World-Aktivitäten hier enger mit dem Szenario verknüpft als das sonst oft in den Spielen des französischen Publishers der Fall ist. In der Rolle der Elite-Kämpfer Nomad begebt ihr euch im „Wildlands“ nach Bolivien, um das zum Narco-Staat umfunktionierte Land von der Schreckensherrschaft des Drogenkartells zu befreien.

Allein mit den drei anderen Elitekämpfern, den sogenannten Ghosts, ist diese Aufgabe kaum zu bewältigen. Um das Kartell zu zerschlagen, benötigen sie die Hilfe der Rebellen im Land, die sich nicht länger von Santa Blanca unterdrücken lassen wollen. Ihr zerstört also nicht bloss die vier Säulen des Kartells in den Bereichen Beeinflussung, Produktion, Sicherheit und Schmuggel, sondern überfallt auch Kartell-Unterschlüpfe und -Konvois, um den Rebellen Kraftstoff, Verpflegung, Medikamente und Ausrüstung zu beschaffen.

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