God Wars: Future Past - Test

Old-School strategisches Rollenspiel mit göttlichem Touch

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Strategische Kämpfe alter Schule

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„God Wars: Future Past“ erfindet das Rad der SJRPGs nicht neu, doch es liefert ein exzellentes Kampfsystem mit interessanten Neuerungen. Wie in den meisten SJRPGs platziert ihr eure Kampfeinheiten auf dem Feld und bewegt diese nacheinander zu den Gegnern. Ihr wählt für jede Einheit eine Aktion aus – sei es ein Angriff, Skill, Verteidigungsmanöver, Buff, Item usw. Die Angriffsposition eurer Einheiten ist zentral. Trefft ihr einen Gegner von der Seite oder gar von hinten, verursacht ihr mehr Schaden. Auch die Höhenposition spielt eine Rolle. Bogenschützen erreichen aus der Höhe auch Gegner, die sonst zu weit entfernt wären. Die meisten Zauber sind elementar und viele Gegner haben Schwächen, die ihr ausnutzen solltet. Eine Neuerung ist der sogenannte „Impurity“-Level. Je mehr Schaden ein Mitstreiter erteilt oder heilt, desto höher wird sein „Impurity“-Level. Dies hat gewichtige Folgen, denn eure Gegner gehen meist hinter dem Helden mit der höchsten „Impurity“ (Unreinheit) her. Oft ist dieser Held nämlich der nützlichste – wie euer Hauptangreifer oder Heiler – und ihn schnell auszuschalten könnte den Sieg für die Gegner bedeuten. Dank zahlreichen Skills lässt sich die „Impurity“ dennoch manipulieren. Euer Tank sollte zum Beispiel die Spott-Technik einsetzen, um seine Unreinheit so zu steigern, dass er zum Hauptziel wird. Der „Impurity“-Level verleiht diesem taktischen Spiel mit zahlreichen Optionen und herausfordernden Schlachten noch mehr Taktik und Tiefe.

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