GTA 5 - NextGen

Ja, du solltest GTA auf der PS4 und Xbox One spielen.

Test Benjamin Kratsch getestet auf PlayStation 4

Du bist ja schon ganz schön sexy liebes GTA 5

Habt ihr die erste Mission gemeistert, ein paar Cops abgehängt und seid mit eurem Homie zu Hause angekommen, legt euch erstmal schlafen. Denn bei Nacht zeigt „GTA 5“ auf der Playstation 4, wie viel Arbeit Rockstar Games in seine Neuauflage gesteckt hat. Die Spiegelung auf den Autos, die vielen unterschiedlichen Scheinwerfer, die sich kreuzen. Richtig schön. Noch edler schaut es aus, wenn euch ein paar Cops am Heck kleben. Wie in „Need for Speed“ spiegelt sich deren Blaulicht in der ganzen Umgebung, auf Autos und in Tunneln. In „WatchDogs“ mögen einige Autos von Aussen noch eine Spur schärfer wirken, aber steigt in der Ego-Perspektive in einen Sportwagen ein und ihr habt einfach Spass. Lasst den Blick über die Cockpits eines nachdesignten Lamborghinis schweifen und ihr wähnt euch fast schon in einer Rennsimulation. Okay, „Project Cars“ mag sicherlich in dieser Kategorie edler aussehen, aber hey - wir sprechen hier über ein Open-World-Spiel mit einem nahezu gigantischen Fuhrpark.

Schon beeindruckend, dass alle Elemente da sind. Also feingearbeitete Steuerknüppel aus gefrässtem Aluminium in der Luxusschleuder und billiges Lederimitat in der Familienkutsche. Egal ob ihr euch auf eine Vespa, ein BMX-Motorrad, einen Bell-Hubschrauber oder eine Chesna setzt und in die Lüfte von Los Santos entgleitet, ihr bekommt für jedes Vehikel ein passendes, mit Liebe gemachtes Bordinstrument. Okay, hätte Rockstar Games ein komplett neues „GTA“ Design, sehe das vermutlich noch eine Partie schärfer und dynamischer aus. Aber es ist schön, dass die Entwickler jedem Objekt diese Aufmerksamkeit schenken. In der Chesna gibt’s Höhenmeter und Radar, die nicht einfach nur gefaked sind, sondern richtig funktionieren. Ihr könnt das Höhenmeter beispielsweise für eine saubere Landung auf dem Highway nutzen, so das denn mal notwendig sein sollte. Bei den Gangstern Michael, Trevor und Franklin weiss man ja nie.

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