Grand Theft Auto V

Die Welt ist nicht genug

Vorschau Benjamin Kratsch

Die perfekte Symbiose aus .... allem, was der Markt hergibt?


„Fühlt sich an, als hätte man zwei Regelmeter Spiele in ein einziges gestopft“, so hat es heute eine Kollegin beschrieben. Und tatsächlich ist das hier auf virtuose Art alles, was man sich vorstellen kann: Charakter-Drama Marke „Max Payne 3“, schliesslich wird Michael von seinen eigenen Kids gehasst und seine Frau scheint ihn auch eher auf Grund diverser Nullen auf dem Bankkonto zu lieben. Natürlich ist es auch ein Action-Film wie „Heat“, bei dem sich böse Jungs harte Schiessereien mit den Cops liefern.

Trevor sorgt hier für die nötige Überraschungen, schliesslich hat er vorsorglich C4-Plastiksprengstoff in dem Bereich angebracht, wo gerade fünf Einsatzwagen des Los Santos Police Departments parken. Wir sehen schon wieder Nächte dahingehen, in denen wir uns irgendwo verschanzen und einfach nur gegen FBI-Agenten, SWAT-Einheiten und Militär kämpfen. Wer sich allerdings an „GTA 4“ erinnert, der wird auch an das dezent schwammige Schuss-System denken. Respektive es war nicht mal schwammig, nur hat der Wechsel zwischen Ego- und Third-Person-Ansicht eher leidlich funktioniert, weshalb man oft nicht genug Spielfläche im Blick hatte. 


 

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