Gwent - Special

Die Popularität steigt

Artikel Video larissa.baiter@games.ch

Der Hype um "Gwent" scheint nicht abzuflauen in der Spielerszene, im Gegenteil, er ist nun so gross, dass jetzt schon Turniere mit ordentlichem Preisgeld stattfinden. Zudem hauen die Entwickler der "Witcher"-Saga dieses Jahr noch die langersehnte Einzelspielerkampagne heraus, bei der man Meve, eine Königin zweier nördlichen Königreiche spielt und mehr über die Vorgeschichte und Hintergründe der einzelnen Königreiche und auch zu Geralt erfährt. Ein genaues Release Datum ist leider noch nicht bekannt. SCHADE.

Taktische Vorteile schaffen

Gwent ist das berühmte Kartenspiel aus dem dritten Witcher Titel. Ein Strategiespiel, bei dem es darum geht, zwei Runden zu gewinnen, indem man die stärkere Armee aufs Feld schickt, als der Gegner. Doch aufgepasst, wer seine besten Karten gleich zu Anfang verpulvert, hat für die zweite oder dritte Runde vielleicht nicht mehr genügend Karten um den Sieg zu erzielen. Da man bei Gwent keine Handkarten nachzieht, ausser Effekte erlauben es einem, sollte man sich gut überlegen, wann man welche Karten ausspielt und wann es Zeit ist, sich eine Niederlage einzugestehen und vielleicht noch eine Chance auf den eigentlichen Sieg zu haben. Dafür gelten keine Manaeinschränkungen, so kann jede Runde eine beliebige Karte ausgespielt werden.

Lasset die Turniere beginnen

Das Turniersystem, welches sich CD Projekt Red ausgedacht hat, ist ziemlich kompliziert und umfangreich, jedoch auch sehr fair und ermöglicht auf verschiedenster Art und Weise ins Finale zu kommen. Es gibt acht offene Turniere, vier Challenger Turniere und am Ende ein Weltmeisterschaftsturnier um der beste "Gwent" Spieler der Welt zu werden und 250‘000 Dollar mit nach Hause zu nehmen. Die Turniere starteten bereits im August. An der gamescom fand das erste offene Turnier statt. Die Challenger-Turniere finden im viermonatigen Abstand in Polen, dann in den Staaten, in China und zum Schluss in Japan statt. Die acht offenen Turniere sind alle in Warschau geplant.

Screenshot

Die offenen Events erreicht man, indem man möglichst viele Kronenpunkte sammelt. Diese bekommt man durch die Teilnahme und durch Gewinnen an den offiziellen und lizensierten "Gwent"-Turnieren. Alternativ kann man sich auch Kronenpunkte durchs Aufsteigen in der Pro-Ladder von "Gwent" verdienen. Dazu muss man jedoch zu den besten 200 Spielern weltweit gehören.

An einem der Challenger-Turnier dürfen sich acht Spieler miteinander messen, wovon drei fest gesetzt sind und die restlichen fünf Plätze werden vorher ausgespielt. Einer der drei festen Plätze geht dabei an den Gewinner des letzten Challenger-Turniers und die beiden anderen festen Plätze werden von CD Project Red persönlich eingeladen, das kann sogesehen jeden treffen und gelten als so genannte Wildcards. Die anderen fünf Plätze werden aus den Finalisten der letzten zwei offenen Turniere und den drei Spielern mit den meisten Kronenpunkten ausgefochten.

Alles zielt dabei auf das grosse Finale, dem Weltmeisterschaftsturnier, welches erst 2019 ausgetragen wird. Hier werden ebenfalls acht Spieler um den Sieg kämpfen, die Vorentscheidung dazu ergibt sich aus den Gewinnern der vorhergehenden Challenger Turnieren und den sieben Spielern, mit den meisten Kronenpunkten über die ganze Zeit zusammengerechnet.

Teilnehmen kann jeder der sich "Gwent" herunterlädt und über 18 Jahre alt ist, 13-17 Jährige können mit dem Einverständnis ihrer Eltern oder Beziehungsberechtigten ebenfalls teilnehmen.

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