Gwent - Vorschau

Das Kartenspiel von Witcher

Vorschau larissa.baiter@games.ch

CD Projekt Red hat die Gebete der Fans – und die tausenden von Nachrichten über E-Mail, Facebook, Twitter und Brief – erhört und bringt das beliebte Kartenspiel von "The Witcher" als eigenständiges Spiel heraus. Doch es kommt noch besser, "Gwent" beinhaltet nicht nur das Kartenspiel an sich, sondern bringt nicht erzählte Hintergrundgeschichten rund um Geralt und seine Gefährten mit sich. Die Saga an sich ist abgeschlossen, aber hie und da tauchten noch Fragen auf, die die Entwickler von CD Projekt Red nun mit "Gwent" zu beantworten versuchen.

Die erste Quest

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Ein weiteres Abenteuer erwartet Geralt beim Starten des Kartenspiels. Er soll helfen, die befreundete Baroness sicher von Punkt A zu Punkt B zu geleiten. Bei einer Rast, in einem Haus, fallen plötzlich fürchterliche Schreie aus dem Zimmer der Baroness und beim Eintreten in das Zimmer fällt einem sofort die riesige Blutlache auf, in der die Leibwache der Baroness. Bei der Weiterreise wird schnell klar, dass die Baroness von einem bösen Dämon besessen wurde - zum Glück hat Geralt mit solchen ja bereits Erfahrung.

So oder so ähnlich fängt die erste Geschichte des neuen CD Projekt Red Spiels an. Das alte "Witcher"-Feeling, welches Dank "The Witcher 3" noch ziemlich aktuell ist, kommt sofort wieder in einem auf. Zwar liegt hier der Hauptfokus auf dem Kartenspiel und nicht auf dem Questen, dennoch gibt es eine Karte, die man erkunden kann und auf der man "Gwent"-Karten sammeln, aber auch verlieren kann - und die einen wieder in das "Witcher"-Universum hineinzieht.

Bluffen, aufsparen, antäuschen

Wer "Gwent" schon in den "Witcher"-Games gespielt hat, dem dürfte das Spielprinzip schon vertraut sein. Für alle anderen gilt: "Gwent" ist kein normales Kartenspiel. Die Karten symbolisieren die Armee, die für einen in die Schlacht zieht oder Ereignisse, die das gesamte Schlachtfeld betreffen. Es gibt drei Positionen: Nahkämpfer, Fernkämpfer und Geschütze. Wer die stärkere Armee aufbaut, gewinnt die Runde. Zusätzlich gibt es noch Wetterkarten, die Effekte für das komplette Spielfeld auslösen.

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Klingt vielleicht einfach, ist es aber nicht, denn "Gwent" lebt vom Bluffen, Antäuschen und taktischem Legen der Karten. Spart man sich die guten Karten nämlich zu lange auf und ist sich seines Sieges zu schnell sicher, kann es gut sein, dass der Gegner die ersten beiden Runden mit ein paar guten Karten gewinnt. Wirft man seine Trümpfe jedoch zu schnell ins Feld, hat man am Ende keine Karten mehr, um den Gegner zu bezwingen.

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