Halo: Reach - Test / Review

Neuauflage eines Klassikers

Test Nico Schluchter getestet auf PC

Es müssen nicht viele Worte verloren werden über eine der Serien, für die manch ein Sony-Veteran neidisch auf Microsoft-Jünger schielt. Die Rede ist natürlich von "Halo". Nach fast zehn Jahren erscheint das Xbox-360-Original "Reach" nun auch auf dem PC - als Teil der "Master Chief Collection". Wir verraten euch, wie gut der Shooter gealtert ist.

In die Jahre gekommen

Akustisch ist "Halo: Reach" ein sehr gutes Werk geblieben. Ton altert halt nicht. Stattdessen erfreuen wir uns an den fantastischen Klängen im Hintergrund und bemängeln einzig die Waffengeräusche und die etwas langweilige deutsche Sprachausgabe.

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Optisch sieht man dem Spiel dann doch an, dass es kein "Gears of War 4" ist. Die Texturen sind eher verschwommen und grobkörnig. Wirklich viele Details solltet ihr nicht erwarten. Immerhin lässt sich der Titel in drei verschiedenen Performance-Modi abspielen, was kleinere Unterschiede in der Darstellung und der Flüssigkeit hervorruft. Unterm Strich läuft jedoch alles sehr flüssig läuft, Ruckler treten kaum auf. Noch immer nett sind zudem die Zwischensequenzen, welche die Geschichte vorantreiben.

Unheimliche Invasion

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Fans der Reihe wissen längst, dass "Reach" so etwas wie das Grundgerüst für die Bungie-Reihe ist. In der Kampagne unternehmen die Aliens der bösen Allianz eine Invasion auf Reach und müssen natürlich bekämpft werden. Selbstredend, dass der Spieler dabei in die auserwählte Rolle schlüpft und im übrigen Spielverlauf vornehmlich Gegner umnietet.

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