Horizon: Zero Dawn - Vorschau

Jurassic Robo-World

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Eine postapokalyptische Welt, eine junge Jägerin und Roboter-Dinosaurier: „Horizon Zero Dawn“ war einer der grossen Hingucker auf der Sony Pressekonferenz anlässlich der diesjährigen E3. Wir haben uns mit den Entwicklern von Guerrilla Games zusammengesetzt und in kleiner Runde über den Überlebenskampf in ferner, ferner, Zukunft gesprochen.

Aloy ist der Name der jungen Jägerin. Und ein wenig erinnert sie uns an Lara Croft, wenn die hübsche Höhlenbewohnerin mit Pfeil und Bogen auf die Pirsch geht. Ihre Beute besteht aber nicht aus Tieren oder schwer bewaffneten Fieslingen, sondern einer bislang gänzlich unbekannte Gattung „Lebewesen“. Diese nennen sich Watcher, Grazer oder Thunderjaw und sind eine Mischung aus Dinosaurier und Steam Punk-Maschine. Kleine Roboter, kaum grösser als ein Hund, aber auch gigantische Ungetüme, ausgestattet mit Raketenwerfern und Laserstrahlen, streifen durch die weiten Landschaften. Eine Mischung aus Jurassic Park und Endzeitstimmung bestimmt die ungewöhnliche, fast schon hyperreale Optik, der leider viel zu kurzen Demonstration.

1000 Jahre nach dem Ende der Zivilisation

Screenshot
Horizon: Zero Dawn

Über die Handlung wolle man sich im Detail natürlich noch nicht auslassen, erklären uns die niederländischen Entwickler von Guerrilla Games aus Amsterdam. Nur soviel: Die Geschichte spielt 1000 Jahre nach dem Ende der Zivilisation. Die Überlebenden haben ganz von vorne beginnen müssen, Stämme gebildet und finden sich langsam in der neuen Welt zu Recht. Aloy, die hübsche Heldin des Spiels, gehört zu einem Stamm von Jägern und Sammlern und geht täglich auf die Jagd nach überlebensnotwendigen Ressourcen wie Metall und Elektrizität. Was genau die Apokalypse ausgelöst hat und woher die Robo-Saurier kommen, das sind Fragen die nicht vor 2016 beantwortet werden. Dann erst wird der PlayStation 4-exklusive Titel voraussichtlich erscheinen.

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