HTC Vive - Test

Die Zukunft ist hier!

Hardware: Test Janina

Die Zukunft ist hier! Virtual Reality ist hier! Aber ohne Headset lässt sich die neue Realität leider nicht betreten. Verschiedene Hersteller bieten ihre Version der ‘Head-Mounted-Displays’ (HMDs) an - und wir durften die Vive vom Hersteller HTC genauer ansehen. Dabei haben wir nicht nur einen Blick auf die Hardware geworfen, sondern auch auf den Installationsprozess mit SteamVR unter realen Bedingungen in einem durchschnittlichen Wohnzimmer. Mittlerweile ist das Headset ohne Wartezeit bestellbar - wir helfen dabei die Entscheidung zu treffen ob es sich lohnt.

Screenshot

Wer sich die HTC Vive zulegt bekommt eine grosse, gut gefüllte Schachtel für sein Geld. Diese ist voll mit Hardware, allen benötigten Kabeln und Zubehör. Auf den ersten Blick wirkt alles etwas unübersichtlich, aber die Teile sind sinnvoll zusammen abgepackt, damit bei der Installation so wenig Verwirrung wie möglich entsteht. Und die gute Installationshilfe von SteamVR leitet einen mit Hilfe von charmanten Bildern, welche glatt aus ‘Portal’ stammen könnten, Schritt für Schritt durch den Prozess.

Headset

Screenshot

Das Herzstück der Anlage ist natürlich das Headset. Über einen HDMI Anschluss gerät das Bild mit einer Auflösung von 2160x1200 auf das HMD. Zwei Fresnel-Linsen sorgen dafür dass das Blickfeld auf 110° erweitert wird, damit die virtuelle Realität optimal simuliert werden kann. Das Blickfeld ist angenehm in einer runden Form gestaltet und bietet einen guten Überblick über das virtuelle Geschehen. Leider zeichnen sich die Stufen in den Fresnel-Linsen visuell ab, was während des Gebrauchs manchmal auffällt. Es ist nicht störend, aber nimmt der Welt dahinter dann kurzfristig die Glaubwürdigkeit, da man daran erinnert wird doch in einem Headset zu stecken. Mit einem Regler auf der Unterseite lassen sich die Linsen verschieben um sie dem eigenen Augenabstand anzupassen und so den Komfort massiv zu verbessern.

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