Fazit
Wir haben gut zwei Stunden in der apokalyptischen Endzeitvision von "Impact Winter" verbracht, davon gut eine Stunde mit dem Tutorial, und haben in der Zeit nicht mal einen Bruchteil der Management-Optionen antesten können. Jedes Gespräch mit den Gruppenmitgliedern offenbart neue persönliche Erkenntnisse und offeriert Möglichkeiten, wie die individuellen Fähigkeiten zum Wohle der Gemeinschaft zu nutzen sind. So können beispielsweise zusätzliche Rollen für Maggie, Wendy, Blane und Christophe freigeschaltet werden, die über Vor- und Nachteile verfügen. So kann der Ex-Polizist Blane die Rolle eines Jägers bekommen, vorausgesetzt es werden ein halbes Dutzend Voraussetzungen erfüllt. Macht ihr euch die Mühe und arbeitet diese ab, könnt ihr ihn raus in die Wildnis schicken und den Nahrungsmittelvorrat auffüllen lassen. Allerdings steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Blane nicht mehr zurückkommt, weil er ein Opfer von Raubtieren wurde. Alles muss abgewogen werden, nichts ist wirklich sicher. Definitiv ein Spiel für Leute, die sich so richtig gerne in ellenlangen Listen und ausufernden Auswahlmöglichkeiten reinfuchsen wollen.
