Iron Man VR - Vorschau / Preview

Fliegen als Superheld

Vorschau Simon Gröflin

"Iron Man VR" hat uns auf der gamescom 2019 doch auf eine besondere Art überrascht. Es ist ein Spiel, das irgendwie aus dem Nichts aufgetaucht ist, denn von dem heroischen Flugverkehr mit den Marvel-Superkräften hat man im Vorfeld noch nicht viel gehört. Doch schnell wurde während der Demo bei Sony klar, worauf das Werk ausgelegt ist: aufs Fliegen! Und die Spielmechanik ist wirklich interessant.

Fliegen als Superheld

Fliegen in VR kennt viele Sphären. Da gibt es schon Spiele wie Ubisofts Adler-Schwebetugend "Eagle Flight" oder auch fast schon arcadelastige Flugsimulationen wie "Ace Combat 7". Was es aber für die virtuelle Realität definitiv noch nicht gibt, ist eine direkte Personifikation mit einem Superhelden, der mit übernatürlichen Düsenkräften durch die Lüfte schiesst. Bei "Iron Man VR" stehen wir in der realen Welt ganz normal da und nutzen beide Move-Controller. An unseren Handrückseiten befinden sich in der virtuellen Realität jedoch zwei starke Düsen, die uns direkt in den Himmel katapultieren. Fast genauso intuitiv funktioniert die Steuerung in der PlayStation-VR-Version.

Einfache Steuerung, die auch Spass macht

Screenshot

Speziell und fast schon ein Novum ist die Art, wie wir dabei die altbackenen PS-Move-Stäbe halten. Diese können wir, während wir fliegen, auch hinter unserem Rücken neigen, weil wir ja mit den Handrückseiten respektive den "VR-Schubdüsen" die Flugrichtung steuern. Letztere ändert sich, wenn wir die beiden Move-Controller sanft nach links und rechts neigen. Neulinge könnte das zuerst ein wenig irritieren. Auch wir dachten zunächst, wir müssten uns beim Fliegen ständig mit dem Körper entlang unserer Blickrichtung drehen, was natürlich beim frontseitigen 180-Grad-Tracking der PlayStation VR nicht so gut möglich ist. Das spricht aber auch für den hohen Immersionsgrad von "Iron Man VR".

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