Kleiner Fleischfresser trifft riesigen Flugsaurier
Nicht unter den Tisch kehren wollen wir darüber hinaus die zwei Dinosaurier-Neuzugänge. Den Anfang macht der damals in Europa beheimatete Compsognathus. Je nach Exemplar ist er zwischen 0,8 und 3,5 kg schwer und damit ein echter Winzling. Kompensieren kann er dies gleichwohl mit einer hohen Laufgeschwindigkeit und blitzschnellen Reaktionen.
Ebenfalls neu ist der Pteranodon. Dieser elegante Flugsaurier aus "Jurassic Park III" stammt aus dem Kreidezeitalter und protzt mit einer Flügelspannweite von über sieben Metern. Bewundern können Parkbesucher den Pteranodon dann im Aviarium, einem gigantischen, eigens für diesen Sauriertyp entworfenen Vogelhaus, das im Verlauf der DLC-Kampagne zeitaufwendig erforscht werden muss.
Stichwort erforschen: Pteranodons werden nicht wie andere Saurier in Brutanstalten herangezüchtet, sondern direkt im Aviarium. Es handelt sich also um eine Art All-in-One-Gebäude, das zudem zahlreiche Aussichtspunkte zur Verfügung stellt, zwischen denen ihr auf Knopfdruck beliebig wechselt.
Zieht ein Sturm oder ein Tornado auf, können die Pteranodons das Aviarium sogar verlassen und von der Insel flüchten. Eine Gefahr für Parkbesucher stellen sie aber - im Gegensatz zu ihren Artgenossen am Boden - nicht dar. Das passt zwar zur Handlung des dritten Films, wirkt spielerisch jedoch ein bisschen wie eine verpasste Chance.