Just Cause 4 - Vorschau

Chaostage in Solis

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Mitten im Tornado

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Ihr merkt schon, es dreht sich auch in Teil 4 wieder alles um hemmungslose Zerstörungssucht: Da dürfen natürlich auch Naturkatastrophen nicht im Repertoire der schwedischen Entwickler fehlen. Die offene Spielwelt wird immer wieder von Sandstürmen, Blizzards und Windhosen heimgesucht, die einen Weg der Verwüstung in der Landschaft hinterlassen. Nicht nur ein schauerlich-schönes Schauspiel der Natur, sondern auch spielmechanisch relevant. So konnten wir eine Mission betrachten, in der Black Hand-Schergen mit Windkanonen die Richtung eines gigantischen Tornados ändern wollen, um ein paar harmlose Dörfer der unterjochten Bevölkerung zu plätten. Das kann Rico nicht zulassen und er folgt mit seinem unverwüstlichen Storm-Chaser dem Tornado, stürmt die Befestigungen der Bösen, zerlegt den Widerstand mit brachialer Waffengewalt und nutzt die Windkanonen, um das Naturspektakel direkt auf einen strategisch wichtigen Flugplatz des Gegners zu lenken.

Fazit

Rico Rodriguez legt in seinem vierten Auftritt als Ein-Mann-Armee und Retter von unterdrückten Einwohnern fiktiver Staaten die Messlatte für die Zerstörungsrate in Sandbox-Spielen noch mal eine ganze Ecke höher. Natürlich könnt ihr wieder alles kaputt machen, was ihr in der Spielwelt erblickt - und das ist eine Menge -, diesmal aber mit noch wesentlich mehr kreativer Freiheit ein absolutes Chaos auf dem Bildschirm anzustellen. Dazu die bildgewaltig inszenierten Naturkatastrophen, ein besonders fieser Gegner und ein ganzer Schwung frischer Gadgets, mit denen sich die ikonischen Greifhaken weiter aufrüsten lassen.

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