Kingdom Come: Deliverance - Tipps & Tricks

Der Guide zum Ritter, Händler oder Ganoven

Artikel Joel Kogler

Als Händler in die Herzen und Schatzkammern der Menschen

Mindestens genauso wichtig wie euer Schwert ist eure Redegewandtheit. Nicht nur könnt ihr so Konflikten oft aus dem Weg gehen, sondern ihr könnt Waren bei reisenden Händlern einkaufen und dann teuer in der nächsten Stadt verkaufen.

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Euer Einfluss auf andere Charaktere der Spielwelt hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eure Redekunst wird durch Fähigkeiten und Erfahrung bestimmt. Charisma hängt vor allem von eurer Erscheinung ab und Einschüchterung wird durch eure Erscheinung und Kampferfahrung bestimmt. Zudem gibt es den Ruf, der von euren guten und schlechten Taten in der Region abhängt und sowohl die Reaktionen der Bürger und Wachen als auch die lokalen Preise beeinflusst.

Die wichtigste Fähigkeit im Umgang mit Menschen wird zunächst die Redekunst sein. Diese hat den Vorteil, dass sie es euch ermöglicht besser zu feilschen und kann leicht gesteigert werden. Jedes Gespräch mit NPCs steigert euren Redekunst wert, ebenso das Feilschen um bessere Preise. Zwar werdet ihr anfangs nur wenige Groschen sparen können, doch diese könnt ihr später in bessere Kleidung investieren um euren sozialen Status zu festigen. Das Talent „Minnesänger“ ermöglicht es euch ausserdem Badehäuser umsonst zu nutzen, so dass ihr eure Kleider jederzeit sauber halten könnt.

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Der grösste Freund eines jeden Händlers ist sein Pferd. Euer erstes Pferd erhaltet ihr im Rahmen der Haupthandlung. Ihr könnt es nicht nur als deutlich schnellere Fortbewegung nutzen, sondern schaltet auch erweiterten Inventarplatz frei. Von da an könnt ihr jederzeit Gegenstände zwischen eurem Inventar und den Satteltaschen des Pferds verschieben. Das ermöglicht euch, das eigene Gewicht für Waffen und Rüstung zu reservieren, während das Pferd eure Verbrauchsgegenstände trägt.

Je nachdem wie ihr an eure Handelswaren kommt, werdet ihr das zusätzliche Tragegewicht auch dringend benötigen. Geschickte Kämpfer können beispielsweise Waffen und Schätze besiegter Banditen verkaufen, während Jäger sich eine goldene Nase mit Fleisch, Trophäen und Pelzen verdienen. Weniger ehrliche Spieler können natürlich auch gestohlene Güter transportieren.

Längere Ausflüge werden sich auf eure Werte niederschlagen. Eure Erschöpfung ist meist vernachlässigbar, doch Hunger kann zum Problem werden. In den Dörfern könnt ihr euch meist an den Kochtöpfen bedienen, diese Füllen eure Nahrungsleiste um einen Viertel pro Mahlzeit auf. Unterwegs ist es jedoch schwieriger an Nahrung zu kommen, besonders da alles was ihr dabei habt langsam verdirbt. Esst ihr verdorbene Nahrung könnt ihr vergiftet werden, daher solltet ihr das unbedingt vermeiden. Eure besten Freunde sind daher getrocknete Pilze und Trockenfleisch, diese sind nicht nur preiswert, sondern halten auch sehr lange.

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