Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning - Test / Review

Als Remaster noch besser?

Test Video Benjamin Braun getestet auf Xbox One

Kleine Verbesserungen am Rande

Screenshot

Die vielen Details, in denen Kaiko die Neuauflage im Vergleich zum Original aufwertet, gehen aber über 4K und (teils!) bessere Texturen hinaus. So scheint uns in den Menüs der Komfort gehoben worden zu sein, wodurch beispielsweise der Vergleich der aktuellen Ausrüstung mit neu eingesammelten Teilen leichter respektive schneller vonstattengeht. Weniger aufwendig ist die Inventarverwaltung dadurch aber nur bedingt. Das liegt allerdings primär daran, dass ihr ständig neue Waffen und Rüstungsteile findet, die ihr erst nach dem Aufsammeln vergleichen könnt. Da ist einfach oft relativ nutzloser Kram drunter, den man dann erst dem Plunder hinzufügen muss, um das Zeug auch unterwegs loswerden oder wenigstens schneller bei einem Händler verkaufen zu können.

Auch die Kamera in den actionlastigen Kämpfen, bei denen ihr verschiedene Nahkampfwaffen mit Magie, Fernkampf und sogar Stealth-Elementen verbindet, scheint etwas weniger störrisch, aber eben nicht in einem Masse, dass man von einer massiven Verbesserung im Vergleich zum Original sprechen könnte. Einen dicken Vorzug gibt es dann aber doch: Während die hiesigen Versionen auf PS3 und 360 nur auf Deutsch daherkamen, dürft ihr das Spiel nun auch mit der englischen (sowie wahlweise der französischen) Sprachausgabe spielen und die Untertitelsprache unabhängig davon frei wählen.

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