The LEGO Ninjago Movie Videogame - Test

Klötzchen-Mechs und Martial Arts-Attacken

Test Video Ulrich Wimmeroth getestet auf PlayStation 4

Auf der Jagd nach den Goldenen Steinen?

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Auch wenn die Kampagne schnell durchgespielt ist, das bekannte LEGO-Endgame kann sich wieder sehen lassen. Alle Bereiche können nach dem erstmaligen Durchspielen immer wieder betreten werden, um auch die letzten Geheimnisse herauszupressen. Beim ersten Mal findet man sicher nicht alle Goldenen Legosteine, die ihr benötigt, um den Goldenen Ninja freizuschalten. Es gibt Nebenmissionen, Aufträge und Rennen, mit denen ihr euer Klötzchenkonto aufstocken könnt und mit insgesamt 101 Charakteren, die sich sammeln lassen, kommt für Komplettisten so schnell keine Langeweile auf. Wem das noch nicht genug Inhalt ist, der kann sich mit einem Charakter-Builder vergnügen und eigene Figuren per umfangreichem Baukastensystem basteln, in Dojos und Arenen den eigenen Kampfstil optimieren oder Ausschau nach versteckten Gebieten halten.

Fazit

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Grosse Überraschungen solltet ihr nicht erwarten, wohl aber ein bekanntes und bewährtes Spielprinzip, aufgewertet mit einem überraschend komplexen und spassigem Kampfstil. Jede der sechs Hauptfiguren, denen ein entsprechenden Element zugeordnet ist, verfügt über individuelle Fähigkeiten und Waffen. Ohne den steteigen Wechsel, lassen sich die eher einfach gehaltenen Rätsel nicht lösen, aber wer schon mal irgendein LEGO-Spiel gesuchtet hat, dem ist das alles eh schon in Fleisch und Blut übergegangen. Schön fand ich die vorherrschende Daueraction, ohne das es zu einem Effekt-Overkill auf dem Bildschirm kommt und die zahlreichen Flug- und Ballereinlagen, die für Abwechslung im dauernden Steinchenkloppen sorgt. Und wie immer gilt: Der Splitscreen-Modus ist einfach Klasse und zu Zweit kämpft und rätselt es sich noch mal so gut.

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