Logitech G403 Prodigy Maus - Test

Maus-Duo im mittleren Preissegment

Hardware: Test Video Ulrich Wimmeroth

Mehr Gewicht an Bord

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Mit gerade einmal 90 Gramm, 107 bei der kabellosen Variante, habt ihr es mit echten Leichtgewichten zu tun. Das mag für manche Zocker schon zu wenig sein und ehe ihr jetzt anfangt eine Münze mit Tesafilm an die Maus zu kleben, könnt ihr lieber den beigefügten Ballast verwenden. Der Packung liegt ein 10 Gramm-Gewicht bei, das sich in einem Fach an der Unterseite unterbringen lässt. Einfach den Magnetverschluss beherzt öffnen, das Gewicht einlegen und die Klappe wieder einschnappen lassen, schon bringt das gute Stück mehr auf die Waage. Angeschlossen werden die Nager über das beiliegende, etwa 1,80 Meter langes und stoffummanteltes, USB-Kabel oder im Falle der kabellos verwendbaren Maus, wahlweise über einen geradezu winzigen USB-Sender. Aber auch die "G403 Wireless" kann natürlich auch mit dem Kabel betrieben werden. Wenn beispielsweise der Saft des fest verbauten Akkus zur Neige geht und ihr einfach weiter zocken wollt. Von Zeit zu Zeit solltet ihr das Mini-USB auf USB-Kabel aber auf jeden Fall anschliessen, um den Akku wieder aufzuladen. Bei voller Aufladung sind übrigens gute 20 Stunden Dauerverwendung drin. Vorausgesetzt ihr verzichtet auf die Beleuchtung von Scrollrad und Logitech-Emblem, das merklich Strom frisst. Wir hätten ganz persönlich noch eine Ladestation gut gefunden, in der wir die Maus über Nacht ablegen können. Aber das wäre für den Preis vielleicht dann doch was viel verlangt. Aber die reine Kabellösung funktioniert einwandfrei und eine Station wäre dann halt auch nur subjektive Schreibtischkosmetik. Gespart wurde aber garantiert nicht an der verbauten Technik, die mit einem präzisen optischen PMW3366-Sensor glänzt, der seinen Dienst auch in anderen, teils deutlich teureren Logitech-Modellen, wie beispielsweise der "G900 Chaos Spectrum", versieht. Wenn wir schon gerade beim Vergleichen der technischen Details mit der "G900" sind: Die "G403" funkt im gleichen 2,4 Ghz-Bereich wie der grosse Bruder und brilliert mit sehr guten Latenzzeiten, das so auch den Einsatz der Maus im eSport erlaubt. Normalerweise sind Funkmäuse im Pro-Gaming nicht sonderlich gern gesehen, aber hier scheint es zu keinerlei fühlbaren Verzögerungen zwischen Eingabe und Ausführung zu kommen.

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