Die neuen MacBook Pro Modelle im Redaktionsalltag

So arbeitet es sich mit der 2017er Generation

Hardware: Test Video Sönke Siemens Roger Sieber

Power-Akku und XXL-Trackpad

Weiter geht’s mit einer vorbildlichen Akku-Laufzeit. Diese belief sich im Praxistest auf knapp 10 Stunden (bei ca. 75% Displayhelligkeit) - zumindest wenn wir uns auf die wichtigen Standard-Tasks wie Texte-Schreiben, Online-Recherche, E-Mail-Bearbeitung und dergleichen konzentrierten. Aber auch in eher anspruchsvollen Szenarien (etwa hochauflösende MP4-Videos bei voller Bildschirmhelligkeit gucken), halten die Geräte noch ca. 6 Stunden durch. Reguliert man die Helligkeit dagegen auf ca. 50% herunter und nutzt beim Surfen einen Adblocker (er deaktiviert u.a. stromhungrige Werbe-Animationen), kann man problemlos 13 Stunden am Stück arbeiten - sprich fast einen kompletten Flug zur US-Spielemesse E3.

Screenshot
Mac Book Pro

Im Vergleich zu MacBook Pro-Modellen von 2015 und davor schrumpfte der Formfaktor noch einmal leicht, während gleichzeitig das Trackpad deutlich grossflächiger daherkommt, was die Ausführung der zahlreichen Multitouch-Gesten nicht nur für Personen mit grossen Händen vereinfacht. Schön auch, dass Apple weiterhin auf einen äusserst robusten, hervorragend verarbeiteten und leicht zu reinigen Aluminum-Unibody setzt. Einziger Wermutstropfen: Der Apfel auf der Rückseite des schicken, wahlweise space-grauen oder silbernen Gehäuses leuchtet im Dunkeln nicht mehr.

Kommentare

MacBook Pro Artikel