Mafia 3 - Vorschau

Mehr Punisher, weniger Gentleman-Gangster

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit

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Es ist schon spannend, wie Entwickler ticken: eigentlich hätte 2k Games einfach nur ein Mafia 2 mit NextGen-Engine und ein paar mehr Möglichkeiten in Richtung Open-World entwickeln müssen und alle wären glücklich gewesen. Aber so einfach will man es sich nicht machen, stattdessen baut das Studio einen komplett neuen Protagonisten auf, der mit der Cosa Nostra nichts zu tun hat, ja sie sogar als Teil der Black Mafia bekämpft. Das Setting ist sehr ungewöhnlich und unverbraucht, New Orleans gibt aber gerade durch seine bewegende Geschichte eine Menge her. Die Stimmung gefällt mir sehr gut, auch wenn Musik und Szenerie in eine komplette andere Richtung gehen, als ich das erwartet hätte.

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Spielerisch ist Mafia 3 natürlich noch in einem extrem frühen Stadium, da wird sich noch viel ändern. In der Gamescom-Demo explodierten Autos, nach einer kurzen Rammattacke, während unser eigener GTO gepanzert war wie die US-Präsidentenlimo und keinen Kratzer zeigte. Die Richtung ist auf jeden Fall spannend, die Story verspricht Zündstoff und die Action ist so hart wie aus der Reihe gewohnt oder sogar noch ein bisschen derber. Clay schnappt sich gerne mal einen angeschlagenen Gegner beim Schlawitchen, drückt ihm seine Schrotflinte an die Birne und lässt es Blut und Hirne regnen.

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