Manticore: Galaxy on Fire - Test

Im Weltraum hört dich niemand schnarchen

Test Video Joel Kogler getestet auf Nintendo Switch

Grosses Kino vom kleinen Bildschirm

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Immerhin: Die sehr gelungene Optik und Vertonung schafft Atmosphäre. Die Geschichte, so seicht sie auch ist, wird über voll vertonte Dialoge erzählt, entweder während Gefechten oder in Standbildern zwischen Missionen. "Manticore: Galaxy on Fire" durchaus etwas fürs Auge. Die verschiedenen Missionsgebiete sind liebevoll ausgearbeitet und bieten optisch erstaunlich viel Abwechslung für das Genre. Das Spiel kommt zudem mit recht kurzen Ladezeiten und gänzlich ohne technische Probleme aus. Hier hat das Team von Fishlabs eine hervorragende Arbeit geleistet.

Fazit

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„Manticore: Galaxy on Fire“ ist kein schlechtes Spiel. Wer allerdings Videos und Bildmaterial zum Spiel sieht, der wird sich schnell etwas vorstellen, das im Titel schlichtweg nicht geliefert wird. Wenn wir in unser Schiff steigen, dann erwartet uns eine vielleicht höchstens fünf Minuten lange Mission. Dann die nächste und übernächste. Interessante Momente gibt es leider trotz grossem Umfang leider kaum und die Story reiht sich sehr schnell ebenfalls im monotonen Dauergeballer ein. „Manticore: Galaxy on Fire“ zeigt, dass das Genre an sich, sehr gut auf der Nintendo Switch funktionieren könnte. Allerdings braucht es mehr, als nur eine technisch solide Umsetzung eines kostenlosen Smartphone-Spiels, um Konsolenspieler beim Ehrgeiz zu packen. Wer also neben der Nintendo Switch auch ein Smartphone parat hat, holt sich besser die dort kostenlose Version, auch wenn in der Fassung Zwangspausen während der Raumschiff-Reparatur anstehen. Das Spiel profitiert leider davon, wenn man es nicht lange am Stück spielen darf oder muss.

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