Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen Rio 2016 – Test (3DS)

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Test Video Martin Mayer getestet auf Nintendo 3DS

In 3D oft hinderlich

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Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen Rio 2016

Grafisch punktet „Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen Rio 2016“ mit seinem hübschen Comic-Look und der gelungenen Musikuntermalung. Die Qualität des 3D-Effekts schwankt zwischen den einzelnen Disziplinen recht stark. Teilweise ist er so schwach umgesetzt, dass er das Spielen erschwert. Schwach ist dabei relativ zu betrachten. Wir vergleichen die Qualität der Umsetzung hier mit anderen Nintendo-eigenen Spielen und nicht mit dem oft deutlich schlechteren 3D-Effekt in Titeln von Drittherstellern. Notwendig oder wichtig für die Atmosphäre ist er aber ohnehin nicht, weshalb die Abschaltung des 3D-Effeks kein wirklicher Verlust ist.

Fazit

Satte 40 Charaktere, 14 Sportdisziplinen und teils knifflige Plus-Varianten, für die, die eine grössere Herausforderung suchen. Die 3DS-Version von „Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen Rio 2016“ bietet gute und umfangreiche Unterhaltung auf Nintendos Handheld. Der Storymodus leidet ein wenig unter der fehlenden Sprachausgabe für die Dialoge, erweitert das Angebot aber sinnvoll für jene, die mehr als nur eine vielfältige Minispiel-Sammlung erwarten. Das grösste Manko ist die teils unpräzise Steuerung, meckern könnte man auch über den durchwachsenen, aber wie immer abschaltbaren 3D-Modus. Wer aber kurzweilige Sportwettstreits für die Bahnfahrt zur Arbeit oder auch längere Spieleabende sucht, der kommt mit Mario und Sonics Kampf um Gold, Silber und Bronze samt hübscher Comicgrafik eindeutig auf seine Kosten.

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