Mario Tennis Aces - Test

Mario rettet die Tennis-Ehre

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Heute schliessen wir unsere Reihe der Tests zu den aktuellen Tennis-Spielen ab. Mario versucht dabei den krönenden Abschluss auf eine doch eher enttäuschende Saison für Tennisfans zu erreichen. Wir sind ins Pilzkönigreich gereist und haben dabei massenhaft Tennisschläger kaputt gemacht, aber glücklicherweise noch mehr Winner geschlagen. Was sonst noch rauskam, erfahrt ihr wie gewohnt in unserem Review.

Tennis mit Freunden

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Mario Tennis Aces“ ist dabei keineswegs mit einer reinen Tennis-Sim, wie es die beiden Titel “AO International Tennis“ oder “Tennis World Tour“ sind zu vergleichen. Mario zielt mit seinem Tennis-Spiel natürlich klar in die Arcade-Ecke. Zielschlag und andere Fantasie-Schläge bekommt ihr ausschliesslich hier zu sehen. Das macht das Spiel natürlich viel zugänglicher für die breite Masse, respektive für die jüngeren Gamer unter euch. Aber auch Fans von Tennissimulationen kommen auf ihre Kosten.

Das Gameplay ist eingängig und schnell erlernt, bietet aber trotzdem die Möglichkeit euch dank der Lernkurve stets zu verbessern. Das beste, in Anbetracht der beiden indirekten Konkurrenten ist aber die Tatsache, dass das Spiel komplett ohne Lag auskommt und durchgehend flüssig läuft. So kommen relativ schnell zahlreiche tolle Ballwechsel zu Stande, je nach Wunsch auch ohne die Spezialmoves der jeweiligen Spieler. Diese Spezialmoves könnt ihr immer dann einsetzen, wenn ihr eure Kraft-Anzeige voll aufgefüllt habt. In aller Regel sorgt der darauf folgende Schlag auch für die Entscheidung im Punkt. Wenn Mario in die Lüfte steigt und volle Kanne den Filzball in die linke Ecke drischt und dem Opponenten keine Chance lässt an den Ball zu gelangen, dann ist das einfach cool und wunderbar mit anzusehen. Binnen Sekunden schafft es “Mario Tennis Aces“ uns ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Sehr gut ist auch, dass jeder Charakter eigene Attribute habt. Die bunte Riege aus Stars aus dem Mario-Universum unterscheidet sich. Während Mario ein Allrounder ist, sorgt Donkey Kong beispielsweise für kraftvollere Schläge.

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Wenn ihr alle Spezialaktionen ausschaltet, gewinnt das Spiel natürlich an Realismus. Es ist aber nicht so, dass das Spiel dadurch für Fans von Simulationen automatisch interessanter wird. Nein; auch dann merkt man dem Spiel den Arcade-Anstrich an allen Ecken und Kanten an.

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