Mario Tennis: Ultra Smash - Test

Spiel, Satz und Sieg für Mario?

Test Nathan Leuenberger getestet auf Nintendo Wii U

Nintendo konnte bis anhin mit seinen Sportspielen immer etwas Besonderes liefern. Sei es „Mario Kart“, das inzwischen zu den Must-Haves der Nintendobesitzern gehört, oder auch die eher selten gesehenen Ableger wie „Mario Smash Football“ erfreuen sich grosser Beliebtheit. Immer ein wenig am Rande der Mario-Sporttitel, jedoch eine Perle unter den Sportspielen war „Mario Tennis“. Ob das noch immer so ist, das erfahrt ihr bei uns.

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Bis anhin wurde der Spielreihe stetig Neues hinzugefügt und alte Sorgen ausgemerzt. Der Championship-Modus bot eine stetig wachsende Herausforderung in verschiedenen Kategorien. Analog zu den Cup-Schwierigkeiten in „Mario Kart“. Ein Haufen verschiedener Charaktere durfte natürlich auch nicht fehlen. Neben den klassischen und Multiplayer-Modi gab es auch jeweils eine Packung witziger Minispiele, welche den Spieler auf andere Art und Weise forderten. Die stetige Verbesserung in den letzten Jahren wird mit dieser Ausgabe aber abgebremst.

Appetizer

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Den bisher beliebten Championship-Modus gibt es nicht mehr. An seiner Stelle gibt es eine Knockout-Challenge. Dabei spielt man sich durch eine Reihe immer stärker werdenden Gegner. Ja, das tat man bei den Turnieren auch, jedoch hatte es da eine Verpackung, die jetzt einfach fehlt. Es gleicht den Arcade-Modes in Kampfspielen. Durch diesen Modus spielt man sich mit insgesamt 16 spielbaren Charakteren, wobei drei davon freischaltbar sind. Zum Vergleich: in „Mario Tennis Open“ für den 3DS hatte man die Wahl aus 25 verschiedenen Charakteren. Einer davon war der persönliche Mii, welcher noch angepasst werden konnte durch freischaltbare Ausrüstung. Dieser fehlt jetzt in der Wii U-Version, obwohl sich die Inklusion schon sehr angeboten hätte.

Koopas, Shy Guys und ein paar andere „exotische“ Charaktere waren in Tennis-Ausgaben spielbar und machten Laune. Bei Ultra Smash lassen die Entwickler die ikonischen Mario-Gegner auf der Strecke. Boo bleibt da, neben den Bowsern, als einziger minderer Gegner den man steuern kann. Eventuell werden durch DLC’s noch weitere Charaktere hinzugefügt, dazu ist allerdings noch nichts angekündigt.

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Am meisten Federn musste die Minispiele-Sektion lassen. Aus den früher zahlreichen und Abwechslungsreichen Minispielen, ist gerade mal eines übrig. Darin spielen sich die beiden Parteien einen wachsenden Ball zu, auf der Jagd nach der höchsten Punktzahl. Apropos wachsen: der Mega-Pilz spielt in dieser Ausgabe ganz gross mit. Als eines der Hauptfeatures vergrössert er den glücklichen Pilzfinder mit einem Wachstumsschub der Sonderklasse. Dabei deckt der Konsument des Pilzes fast die ganze eigene Platzhälfte ab, was für ein paar Sekunden ein grosser Vorteil ist.

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