Marvel vs. Capcom: Infinite - Test

Prügeln, bis der Arzt kommt

Test Video Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

30 Kämpfer, 16 Arenen

In der Verkaufsversion von „Mavel vs. Capcom: Infinite“ habt ihr von Beginn an Zugriff auf jeweils 15 Kämpfer aus beiden Universen. Auf der Seite der Capcom-Kämpfer sind das unter anderem Mega Man, Ryu, Strider oder Dante aus „Devil May Cry“. Auf Seiten der Marvel-Helden könnt ihr unter anderem Iron Man, den Hulk, Captain America oder auch den Ghost Rider wählen. Jeder davon verfügt über ein spezielles Angriffsset und spielt sich auch mit Blick aufs Movement ganz anders. Allerdings hatten wir in den unzähligen gespielten Partien gegen die CPU nie den Eindruck, dass einer davon zu mächtig wäre. Tatsächlich scheint uns Capcom eine exzellente Ausbalancierung der Kämpfer gelungen zu sein. Allerdings wollen wir nicht verschweigen, dass gerade die Blocks, die bei normalen Angriffen praktisch 100 Prozent des Schadens abwehren, nicht unbedingt sinnvoll sind. Das sorgt in den Kämpfen nämlich bisweilen auch für eine grosse Statik der Duelle. Denn wenn der Gegner kontinuierlich Fernattacken startet und wir sie konstant abblocken (oder eben umgekehrt) egalisiert sich das Geschehen etwas zu stark.

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Gekämpft wird in insgesamt 16 Arenen. Dabei geht es auch mal ins Dunkle Königreich oder den Thronsaal von Xgard, aber auch in die Prärie von Valkanda oder den schnörkellosen Trainingsraum. Das Angebot an Spielmodi hält sich in Grenzen. Im Prinzip könnt ihr neben dem Storymodus, auf den wir später noch genauer eingehen werden, lediglich verschiedene Versus-Modi angehen. Darin tretet ihr entweder im Arcade-Modus an, wobei bereits der siebte Kampf dem Finale entspricht, offline in Einzelmatches gegen den Computer oder online gegen echte Kontrahenten. Natürlich sind sowohl online als auch an einer Konsole (die PC-Fassung lag uns zum Testzeitpunkt noch nicht vor) Duelle im Koop-Modus möglich, in dem also beide Teammitglieder von jeweils einem menschlichen Spieler übernommen werden. Daneben gibt es noch einen Trainingsmodus, in dem ihr entsprechend euren Umgang mit der Steuerung leichter erlernen könnt, sowie den „Missions“-Modus. Darin gilt es allerdings lediglich allgemein sowie mit den einzelnen Kämpfern sämtliche Special Moves und Co. einmal auszuführen.

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