Marvel vs. Capcom: Infinite - Test

Prügeln, bis der Arzt kommt

Test Video Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

Trashig und kurz

Erstmals in der Serienhistorie von „Marvel vs. Capcom“ bietet „Infinite“ auch einen Storymodus. Der ähnelt zwar dezent dem von Fighting Games wie „Injustice 2“ oder „Mortal Kombat X“, reicht jedoch weder in den Bereichen Inszenierung, noch beim Umfang an die Konkurrenz heran. Abwechslung wird darin aber dennoch geboten. Denn ihr schlüpft regelmässig in die Rollen anderen Charaktere aus beiden Universen, um gegen einzelne Gegner oder andere Tag-Teams anzutreten. Anders als in den übrigen Spielmodi gibt es, neben den mal mehr, mal weniger unterhaltsamen Zwischensequenzen, in denen auch mal ein namenloser Monsterjäger aus Capcoms „Monster Hunter“-Serie auftritt, dort auch spezielle Kampfvoraussetzungen.

Screenshot

Jedah regeneriert seine Lebensenergie im Kampf etwa stetig, andere Gegner richten mit Special Moves Bonusschaden an. Gerade im Storymodus ist die Spielbalance nicht optimal. Die meisten Kämpfe werdet ihr problemlos gewinnen können. Andere sind aufgrund der gespamten Fernangriffe des Gegners ab und zu übertrieben schwierig, oder es ist eher eine Frage des Glücks, ob ihr am Ende siegreich seid oder nicht. Spass macht die grob vier- bis fünfstündige Kampagne aber dennoch, wenngleich uns gerade der mehrteilige Endboss (ein Hybrid aus Ultron und Sigma) letztlich mehr Nerven gekostet hat als notwendig gewesen wäre.

Screenshot

Kommentare

Marvel vs. Capcom: Infinite Artikel