"Mass Effect: Andromeda" soll sehr gut für Neulinge geeignet sein, da die Handlung losgelöst von den bisherigen Spielen ist. Fans sollen ebenfalls glücklich werden.
"Mass Effect: Andromeda" wird zirka 600 Jahre nach den Ereignisse aus der "Mass Effect"-Trilogie stattfinden, in einer weit entfernten Galaxis, weswegen der Creative Director Mac Walters von einem neuen Start spricht. "Wir haben es mit vielen neuen Spielern getestet, genau so wie mit Fans, um sicher zu stellen, dass Mass Effect: Andromeda einen nahtlosen Einstieg in das ME-Universum ermöglicht," so der Mann. Neulinge sollen also gut zurecht kommen, wenn sie die vorherigen Spiele nicht kennen.
Scott und Sarah Ryder werden zudem keine erfahrenen Kämpfer sein, wie Commander Shepard. In der Story geht darum, dass sie erst zu Helden werden. Es ist ihr erstes grosses Abenteuer. Man wird die beiden Geschwister übrigens anpassen und benennen dürfen. Die Romanzen werden ausserdem zurückkehren. Es wird homosexuelle Beziehungen geben und insgesamt soll der Fokus nicht auf Sex als finales Ziel liegen.
Weiterhin hat Mac Walters mitgeteilt, dass sowohl die Shooter- als auch die RPG-Elemente verbessert wurden. Insgesamt sollen dadurch mehr spielerische Möglichkeiten geboten werden. Besonders interessant ist die Tatsache, dass die Andromeda-Initiative zwischen den Ereignissen aus "Mass Effect 2" und "Mass Effect 3" gestartet sein muss. Deswegen ist nicht ganz klar, wie viel die Protagonisten von der Reaper-Invasion wissen werden. Das hängt ganz von den Kommunikationsmöglichkeiten ab. "Mass Effect: Andromeda" wird im Frühjahr 2017 für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 erscheinen.