Prozedurale Planeten in Mass Effect: Andromeda

BioWare entschied sich dagegen

News Richard Nold

BioWare verriet in einem Interview, warum die “No Man’s Sky”-Formel nicht auf Mass Effect: Andromeda anwendbar gewesen ist.

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Das Sci-Fi-Rollenspiel “Mass Effect: Andromeda” ist seit wenigen Tagen erhältlich und wird Spieler erneut für Dutzende Stunden an die Bildschirme fesseln können. Das Spiel ist riesig, doch es hätte noch grösser werden können. Wieso sich BioWare dagegen entschied, verriet nun Fabrice Condominas. Demnach hätte das Team mehr als ein Jahr lang mit den Techniken der prozeduralen Generierung herumexperimentiert.

Als Vorbild galt da sicher „No Man’s Sky“, doch zu dieser Zeit waren die Entwickler von BioWare bereits selbst beschäftigt mit den Arbeiten an „Mass Effect: Andromeda“. Laut Condominas sei man recht schnell zu dem Beschluss gekommen, dass prozedurale Generierung nicht zu BioWare und dem Spiel passen würde. Würde man sämtliche Planeten lediglich durch Algorithmen erstellen, so würden diese niemals die selbst gesetzten Standards von BioWare erreichen können. In dem Fall von „Mass Effect: Andromeda“ entschied sich das Entwicklerteam also gegen Quantität und für Qualität.

Quelle: wccftech.com

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