Memoria

Mögt ihr Rätsel!?

Test Christian Sieland getestet auf PC

Das „Das Schwarze Auge“-Franchise stand schon immer für grosse Abenteuer in einer dichten Spielwelt. Mit „Memoria“ will Daedalic Entertainment den jungen Vogelfänger Geron erneut in ein Abenteuer stürzen und somit an den Erfolg des Vorgängers „Satinavs Ketten“ anknüpfen. Dabei bedienen sie sich zwei grossen Handlungssträngen, um die Geschichte voran zu treiben. Ob die Entwickler es schaffen, das Point&Click-Adventure zu einem echten Erlebnis zu machen, verrät euch unser Test!

Die Story

Mögt ihr Rätsel!? Mit einer solch ähnlichen Frage beginnt das Abenteuer von „Das Schwarze Auge: Memoria“. Habt ihr euch für ein Neues Spiel entschieden, werfen euch die Entwickler ins kalte Wasser. Ihr steuert den Vogelfänger Geron, der in einem Wald auf der Suche nach einer Person ist. Zunächst entsteht der Eindruck, dass ein Vorspann oder ein Anfangsvideo vergessen wurde, doch bereits nach einigen Minuten wird man eines besseren belehrt. Doch zunächst führt euch das Spiel in die Grundlagen ein. Ihr erlernt die wichtigsten Steuerungselemente und bekommt in einem kleinen Dialog mit einem Mädchen erklärt, wie das Magie-System von „Das Schwarze Auge: Memoria“ funktioniert. Das alles geschieht so selbstverständlich, dass man schon nach kurzer Zeit vollständig in die Welt von „Memoria“ eintaucht.

Habt ihr erst einmal die kleine Tutorial-Sequenz absolviert, gerät Geron an die Person, die er im Wald gesucht hatte. Da es sich bei „Das Schwarze Auge: Memoria“ um ein Point&Click-Adventure handelt, wird die Geschichte hauptsächlich durch Dialoge voran getrieben.
Wer ein Neuling der Spiele-Serie ist, dem empfehlen wir einige Recherchen anzustellen. Immer wieder wird vom Helden von Andergast und der Fee Nuri berichtet. Wer den Vorgänger „Satinavs Ketten“ nicht gespielt hat, wird mit diesen Begriffen wenig anfangen können.

Screenshot

Hier ein kleiner Spoiler: Die Geschichte von „Satinavs Ketten“ handelte vom Vogelfänger Geron. Nachdem er in der Kindheit von einem sterbenden Seher eine unheilvolle Prophezeiung erhielt, galt Geron als Unglücksbote. Eines Tages suchte eine mysteriöse Krähenplage das Königreich heim und Geron machte sich auf, diesem Treiben ein Ende zu setzen. Er traf die Fee Nuri, verliebte sich in sie und zusammen klärten sie das Rätsel der Krähenplage auf – der einst gestorbene Seher war für das Unheil verantwortlich. Geron wurde zum Helden von Andergast erklärt, doch Nuri wurde in einen Raben verwandelt. Und an dieser Stelle setzt die Geschichte von „Das Schwarze Auge: Memoria“ ein: Geron will seine Feenfreundin zurückverwandeln.

Kommentare

Das Schwarze Auge: Memoria Artikel