Memoria

Kämpfst du noch oder klickst du schon?

Vorschau Christian Sieland

Mit „Das Schwarze Auge: Memoria“ veröffentlichen die Jungs von Entwickler Daedalic am 30. August 2013 die Fortsetzung von „DSA: Satinavs Ketten, dem ersten Point&Click-Adventure in der virtuellen Welt von „Das Schwarze Auge“. Dabei legen die Entwickler auch im Nachfolger wieder viel Wert auf eine dicht erzählte Geschichte – doch ob „DSA: Memoria“ ein würdiger Nachfolger werden könnte, verrät euch unsere Vorschau.

Die Vorgeschichte – Achtung Spoiler!

Für Fans der Serie wird dieser Abschnitt ein alter Hut sein, doch für Neulinge ist es durchaus interessant zu wissen, an welche Geschichte das neue „Das Schwarze Auge“-Spiel ansetzt. Für diejenigen, die „Satinavs Ketten“ noch spielen wollen, raten wir vom Lesen dieses Abschnittes ab – Spoileralarm!

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In „Satinavs Ketten“ seid ihr in die Rolle eines Fallenstellers geschlüpft, der auf den Namen Geron hörte. Zunächst hatte Geron das Ziel, seine Heimatstadt Andergast zu retten, traf dabei auch auf die Fee Nuri. Die beiden verliebten sich und erreichten ihr Ziel – die Rettung der Stadt Andergast. Doch leider sah das Ende von „Satinavs Ketten“ nicht so rosig aus, denn die Fee Nuri wurde in einen Raben verwandelt. Geron schwor, sich der Rückverwandlung seiner Geliebten anzunehmen und an dieser Stelle setzt die Geschichte von „DSA: Memoria“ an.

Der Story-Rahmen

Die Geschichte von „DSA: Satinavs Ketten“ wird fortgesetzt. Diesmal wird die Story allerdings nicht nur aus einer Perspektive erzählt, sondern gleich aus der Sicht zweier unterschiedlicher Personen. Zum einen schlüpft ihr wieder in die Rolle des Fallenstellers Geron, der noch immer auf der Suche nach einem Heilmittel für Nuri ist. Auf der anderen Seite führen die Entwickler eine neue Person ein – die Prinzessin Sadja. Ihre Erlebnisse spielen allerdings nicht zeitgleich mit den Ereignisse Gerons. Ihre Geschichte spielt ungefähr 450 Jahre zuvor. Sie zieht in einen grossen Krieg und möchte die grösste Heldin aller Zeiten werden. Damit sie diesen Plan umsetzen kann, macht sie sich auf die Suche nach einer geheimnisvollen Maske. Die Maske von Malakar hütet ein wertvolles Geheimnis, das allerdings nur mit Mühe gelüftet werden kann.

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Der Clou hinter den zwei Geschichtssträngen: Geron soll immer wieder über Dinge aus Sadjas Zeit stolpern, die dann in die Geschichte von Geron einfliessen.

Der Übergang zwischen den beiden Personen geschieht meist fliessend. Oftmals wird in Gerons Zeit von alten Sagen erzählt. Während eine Person dann diese Geschichte beginnt, wechselt die Perspektive und ihr steuert Sadja. Ihr spielt quasi die Geschichte nach, die eine Person euch erzählt. Insgesamt soll es acht Kapitel geben, von denen je vier für eine Person bestimmt sind. Zeitlich reichen sich die beiden Personen die Hand – für Geron und auch für Sadja benötigt ihr ungefähr dieselbe Spielzeit.

 

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