Metroid: Samus Returns - Vorschau

Die Legende lebt

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Ausgestattet mit neuen Aeion-Kräften und einem mächtigen Melee-Konter, geht es für die galaktische Kopfgeldjägerin Samus Aran in den Kampf gegen die Metroids. Wir haben das Remake des Game Boy-Klassikers "Metroid 2" schon mal ausführlich angespielt und sagen euch, ob sich das neue 3DS-Futter lohnt.

Das wurde aber auch höchste Zeit für ein Remake: immerhin ist der zweite Auftritt der schwer gepanzerten Kopfgeldjägerin Samus Aran schon unglaubliche 26 Jahre her. Und die technischen Möglichkeiten des guten alten Game Boy, der die Grafik in Magerauflösung und ein paar Graustufen auf den unbeleuchteten Minibildschirm brachte, haben schon seinerzeit nicht wirklich für ein augenfreundlichen Spielerlebnis gesorgt. Jetzt erscheint der Klassiker "Metroid II: Return of Samus" in einer hochglanzpolierten und spieltechnisch stark erweiterten Neuauflage. Wir haben uns mit Samus auf den Heimatplaneten SR388 der Metroids begeben und uns auf die Suche nach 40 Exemplaren der quallenartigen Space-Parasiten gemacht. Und wir hatten unsere helle Freude dabei.

Die Mutter aller Metroidvanias

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Ganz kurz vorab zur Story: Die Galaktische Förderation schickt die taffe Kopfgeldjägerin los, um den Metroids den Garaus zu machen und die parasitäre Spezies vollständig auszulöschen. Also geht es los in ein riesiges unterirdischen Höhlensystem auf dem Planeten SR388 und die Alien-Hatz kann beginnen. Wie es sich für ein Spiel gehört, dass mal eben mit dem Begriff Metroidvania einem ganzen Subgenre der Action-Adventures einen Namen verliehen hat, werden verschlossene Türen und Hürden in der Umgebung erst nach dem Erlangen von speziellen Waffen und Fähigkeiten Stück für Stück überwunden. So könnt ihr zum Beispiel eure Erkundung erst fortsetzen, wenn ihr eine Aufladefunktion für euren Energiestrahl bekommen hat, der entsprechend gekennzeichnete Türen öffnet oder erst mit der Fähigkeit euch in einen Ball zu verwandeln eine enge Passage zum nächsten Abschnitt passieren. Soweit so bekannt. Aber die Entwickler des spanischen Studios MercurySteam, die bereits mit dem starken "Castlevania: Lords of Shadow – Mirror of Fate" bewiesen haben, was auf dem 3DS alles so möglich ist, haben "Metroid: Samus Returns" nicht einfach nur eine optische Aufpolierung verpasst, sondern auch kräftig am Spielkomfort gearbeitet.

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