Mittelerde: Schatten des Krieges - Vorschau

Ein Ring, sie zu knechten!

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Der rachelüsterne Waldläufer Talion und sein Kompagnon Celebrimbor sind mit Sauron noch lange nicht fertig. Mit einem selbstgeschmiedeten Ring der Macht und einer ganzen Ork-Armee als Verbündete, zieht das Duo auf einen blutigen Feldzug gegen den Dunklen Herrscher. Der Nachfolger des überaus erfolgreichen Uruk-Schnetzlers "Mittelerde: Mordors Schatten" soll eine riesige offene Spielwelt, Eroberungen von Festungen und ein komplexeres Nemesis-System bieten.

Allzu viel von der Hintergrundgeschichte des actionlastigen Herr der Ringe-Ablegers erfahren wir bei der Präsentation von gut 20 Minuten handverlesenem Gameplay nicht. Was wir wissen: Nach den Geschehnissen in Mittelerde: Mordors Schatten ist der Rachedurst des gemeuchelten Waldläufers Talion noch lange nicht gestillt. Verständlich, immerhin haben die Schergen Saurons ihn und gleich seine komplette Familie gemetzelt. Das vergisst man nicht so schnell. Glücklicherweise war der Elbenfürst und Ringschmied Celebrimbor seinerzeit zur Stelle, um Talion aus dem Schattenreich zurück zu holen. Gemeinsam ging die schlagkräftige Einheit aus menschlichem Krieger und magischem Elbengeist dann auf einen recht blutigen Rachefeldzug. Um den Armeen Saurons aber endgültig Einhalt zu gebieten, soll es diesmal ein neuer Ring der Macht richten, den Celebrimbor schmiedet. Ob das eine wirklich eine so clevere Idee ist, sich mit den gefährlichen Dunklen Mächten einzulassen, die bereits Gollum in den Wahnsinn trieben, wird sich wohl im Verlauf des Spiels erst zeigen.

Mehr Spielwelt, mehr Action, mehr von allem

Screenshot

Der erste Eindruck fällt imposant aus: Eine deutlich grössere Spielwelt soll geboten werden, die nicht nur zwei düster-dunkle Gebiete in Mordor umfasst, wie es noch beim Vorgänger der Fall war. Riesig und abwechslungsreich soll die offene Welt werden. Es gibt auch mal schneebedeckte Gipfel und grüne Weiden zu durchstreifen und nicht wieder nur einen Marsch durch depressive matschbraune Landschaften. Zahlreiche Nebenaufgaben, wie die Suche nach Schätzen und Geheimnisse, die Jagd auf Wildtiere, Rettungsmissionen, Zusammentreffen mit bekannten HdR-Figuren und natürlich das kräftige Aufmischen von Ork- und Uruk-Stämmen, wird es weiterhin geben. So versicherten es uns sowohl Kevin Stephens, Studioboss bei Monolith Productions, als auch Kreativchef Michael de Plater im Interview. Der Fokus der Präsentation lag aber auf einem brandneuen Feature, das Talion vom Einzelkämpfer zum Feldherrn mit eigenen Ork-Armee und Eroberer macht: Die Eroberung von Festungen.

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