Mittelerde: Schatten des Krieges - Hands-On-Vorschau

Saurons neuer Erzfeind wütet wieder

Vorschau Video Sönke Siemens

Nachdem wir Anfang April bereits die Gelegenheit hatten, vom Entwickler vorgespielte Gameplay-Sequenzen aus "Schatten des Krieges" zu begutachten, lud Publisher Warner Bros. nun im Rahmen eines Pre-E3-Events zum weltweit ersten Probespiel nach Berlin. Wir liessen uns natürlich nicht zweimal bitten – und waren in der Tat hingerissen. Denn was hier geboten wird, sieht nicht nur deutlich besser aus als das Vorgängerspiel, sondern schaltet auch inhaltlich einen weiteren Gang hoch.

Ausgangspunkt unserer Hands-On-Session ist eine Festungseroberung, eines der brandneuen Gameplay-Elemente in „Schatten des Krieges“. Anders als beim Reveal-Event müssen wir diesmal jedoch keinem Vorspieler neidisch zusehen wie er mit Waldläufer Talion in den Krieg gegen Sauron zieht, sondern dürfen an einem modernen 4K-PC (mit Xbox One Controller) selbst Hand anlegen.

Rein ins Getümmel!

Das Probespiel beginnt im sogenannten Armee-Bildschirm. Hier werfen wir einen ersten Blick auf die Eigenschaften der zu besiegenden Ork-Einheiten und legen fest, mit welchen Begleiteinheiten wir diese am besten kontern. Der Feind bringt vierbeinige Caragor-Kavallerie in Stellung? Dann könnte eine clevere Strategie darin bestehen, Speer-werfende Jäger-Einheiten zu rekrutieren. Auf den Zinnen der gegnerischen Festungsmauern wimmelt es von treffsicheren Fernkämpfern? In diesem Fall wäre eine sogenannte Belagerungsbestie die nächste richtige Entscheidung – genauer gesagt ein meterhoher Kriegs-Graug, der Turmwachen mit Gesteinsbrocken aus grosser Distanz ins Visier nimmt. Dass die Kreatur ganz nebenbei auch liebend gern Stadtmauern einreisst, kommt Talion selbstverständlich sehr gelegen.

Screenshot

Wichtig: Egal ob nun monströser Kriegs-Graug, wuselnde Giftspinnen, mit Schilden ausgestattete Uruk-Kämpfer oder Mauern in die Luft sprengende Sappeure – im finalen Spiel dürfen wir maximal sechs aus derzeit 18 verschiedenen Unterstützungseinheiten wählen. Klingt wenig, fällt in der Praxis aber kaum auf, da viele Trupps oft aus einem Dutzend und mehr umher wuselnden Einheiten bestehen.

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