Monster Hunter: World - Vorschau

Fette Beute

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Oh, wie niedlich

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Wenn Ihr Euren Jäger oder Eure Jägerin ganz nach Wunsch erstellt habt, wartet noch ein weiterer Durchgang im Editor auf Euch. In einem eigenen Palico-Creator könnt Ihr das Aussehen eures treuen Begleiters bestimmen. Die putzigen Fellwesen kennt Ihr vielleicht aus anderen Monster Hunter-Spielen. Wenn nicht: Palicoes sind kleine katzenartige Wesen, die euch auf eurer Jagd begleiten und bei dem Einsammeln von Gegenständen und auch tatkräftig beim Kampf zur Seite stehen. In "Monster Hunter: World" könnt Ihr jetzt gleich zu Beginn nach Herzenslust einen felinen Freund erstellen und von der Fellfarbe bis zur Ohrenlänge das Aussehen in allen Details bestimmen. Wir haben uns die Mühe gemacht und in Kleinarbeit einen Palico entworfen, der mit seinem dichten schneeweissen Fell, den nach hinten geknickten Ohren und überdimensionalen Manga-Augen derart niedlich aussieht, dass wir uns sofort ein Kuscheltier in genau dieser Optik gewünscht haben. Im Spiel erweisen sich die freundlichen Helferlein erneut als ungemein nützlich und können mit eigenen Rüstungen und Waffen ausgestattet und die Kampf- und Sammel-Fähigkeiten bei einem Levelaufstieg verbessert werden.

Schiffbruch in der Neuen Welt

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Als frisch designter Jäger beginnt dann unsere Reise an Bord eines Schiffes. Mit einer ganzen Truppe an Kollegen befinden wir uns auf dem Weg in unbekannte Gefilde, als ein aus dem Meer auftauchendes Lavamonster jäh dem Ausflug ein Ende bereitet. Das Schiff zerschellt an dem bildschirmfüllenden Ungetüm und nur mit Mühe retten wir uns mit einigen Freunden in ein Jägerlager. Wir befinden uns in der Neuen Welt, wie wir erfahren. Ein gänzlich unbekanntes Gebiet, auf das, wie könnte es auch anders sein, in jedem Winkel des Dschungels neue Raubtiere darauf warten, von uns erlegt zu werden. Die Hauptaufgabe wird es wohl sein, das gigantische Wesen, das uns in die missliche Lage gebracht hat, zur Strecke zu bringen. Ehrlich gesagt, können wir uns das im Augenblick mal so gar nicht vorstellen, deshalb fangen wir erst mal vorsichtig mit kleinerer Beute an.

Der erste Auftrag

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Nach dem wir uns mit dem recht grossen Jägerlager, das uns als Hub dient, und den Einkaufs- sowie Craftingmöglichkeiten in den diversen Werkstätten und Händlerzelten, vertraut gemacht haben, nehmen wir den ersten Auftrag an. Ein paar wilde Jagras sollen erlegt werden, nicht mehr als eine Fingerübung, um uns mit den Waffen vertraut zu machen und das Spurenlesen zu lernen. Auf der per Knopfdruck einblendbaren Übersichtkarte finden wir schnell die Standorte der Opfer und machen uns ans Metzeln. Ob nun mit einem Riesenschwert, das kräftig Schaden verursacht, aber auch keine schnellen Bewegungen erlaubt oder mehr der agilen Schwert und Schild-Kombination, bleibt Eurem favorisierten Spielstil überlassen. Das Kampfsystem zeigt sich komplex und wir können den Gegner per Tastendruck anvisieren, leichte und starke Hiebe austeilen und mit einer eleganten Ausweichrolle den Schutz vor den brachialen Angriffen suchen. Zusätzlich besitzen wir Schusswaffen, Schleudern und Bomben, mit denen wir uns unserer Haut erwehren können und können auch Fallen stellen. Bei den Jagras reichte blindes Drauflosdreschen, um das Missionsziel zu erfüllen. Das sah bei der nächsten Quest dann schon ganz anders aus.

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