Geballte MK-Prominenz - und mindestens ein Neuzugang
Wenn „Mortal Kombat 11“ Ende April erscheint, verspricht Netherrealm Studios mindestens 25 verschiedene Helden. Sieben davon waren bereits in London spielbar und hinterliessen einen bleibenden, oder besser gesagt gewohnt blutigen Eindruck. Donnergott Raiden, Spezialagentin Sonya Blade, Klinkenkrieger Baraka sowie die beiden Ninjas Scopion und Sub-Zero dürften jedem Serienveteranen ein Begriff sein. Gleiches gilt für Skarlet. Die rothaarige Maskenträgerin feierte ihr Debüt als DLC-Charakter im „Mortal Kombat“ Reboot von 2011 und heizt ihren Gegnern bevorzugt mit einem rasiermesserscharfen Dolch und cooler Blutmagie ein.
Komplett neu ist dagegen Geras. Der Name stammt aus dem Griechischen und bezeichnet dort den Gott des hohen Alters. Entsprechend wundert es auch nicht, dass Kronikas wichtigster Handlanger Zeit auf vielfältige Art und Weise beeinflussen kann.
Mit „Temporal Advantage“ zum Beispiel friert der mysteriöse Riese, dessen Adern türkisblaues Blut transportieren, seinen Gegner kurzzeitig ein und generiert so ein Zeitfenster für weitere Attacken. Noch mächtiger ist „Reverse Time“, denn damit beamt sich Geras an den Ort, an dem er vor genau vier Sekunden stand. Positiver Nebeneffekt: Sämtliche Lebensenergie, die ihm in der Zwischenzeit abgezogen wurde, ist ebenfalls auf dem Stand von vor vier Sekunden. Korrektes Timing vorausgesetzt, ein überaus mächtiges Manöver!