From Dusk till Dawn: Rennen von Sonnenunter- Aufgang
„Die beliebtesten Need for Speeds der gesamten Markengeschichte - und wir sprechen hier ja von einer Serie, die es seit 1994 gibt, - spielten bei Nacht. Für uns bringt das tolle Möglichkeiten mit die Power der Frostbite-Engine zu zeigen. Die Rennen finden nicht nur bei Nacht statt, sondern wir nutzen den gesamten Zeitraum zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Das sind denke ich mitunter sehr malerische Momente, die wir einfangen können und die uns im Zusammenspiel mit dem Wettersystem sehr viel atmosphärische Abwechslung ermöglichen.“ Das ergibt Sinn, schliesslich erwacht erst, wenn alle anderen schlafen gehen, die Strassenszene zum Leben. Nilsson möchte zwar nicht auf genaue Details eingehen, aber wenn ihr euch mal zurückerinnert an die guten, alten „Underground“-Teile, dann beeindruckte dort vor allem die Unterbodenbeleuchtung.
Durch seinen NextGen-Only-Fokus kann Ghost Games sehr edle Neon-Reflektionen auf die nassen Strassen einer Stadt werfen, dessen Name man uns noch nicht verraten möchte. „Wir haben ein wirklich beeindruckendes dynamisches Wettersystem und spielen viel mit unterschiedlichen Beleuchtungsszenarien. Auch Musik spielt eine grosse Rolle. Ich denke wir sprechen heute sehr viel mehr über einen perfekt auf die Situation abgestimmten Soundtrack, als beim letzten Teil.“ Das Spiel wird übrigens wieder voll auf Open-World in Kombination mit dem All-Drive-System setzen, allerdings dieses Mal mit dedizierten Servern. Im Gespräch hat der Produzent dann allerdings auch noch eine Überraschung für uns im Gepäck: die Cops werden nämlich nicht mehr spielbar sein und Ghost Games will einen sehr viel grösseren Fokus auf die Geschichte legen.