NHL 17 - Test

Bereit für den heissen Tanz

Test Video Guest getestet auf Xbox One

Mehr Swissness

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Stimmiger wird es auch aus Sicht der Schweizer Hockeyfans. Wir erinnern uns zurück an die Zeiten in denen noch in Davos, Zürich oder Bern gespielt werden konnte. Zum Entsetzen der Hockeyfans in unserem Land, fielen die Schweizer Stadien letztes Jahr weg. Dieses Jahr geben sie das Comeback. Zumindest drei von ihnen. Namentlich sind dies Bern, Davos und Zürich. Nach dem Rückschritt nun also ein kleiner Fortschritt. Wenn wir gerade beim Schweizer Bezug sind, dass Cover wird erneut von Nino Niederreiter geschmückt und auch die Schweizer Nationalmannschaft ist im Game mit von der Partie. Bevor wir euch mit diesem Review aber langweilen, gehen wir weiter auf die Neuerungen des Spiels ein.

Von Nationalteams, GMs und Bob de Baumaa

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Erstaunlich an “NHL 17“ ist, wie viel Beachtung der Simulation neben dem Eis geschenkt wird. Der neue Franchise Modus beispielsweise, wartet mit einer geballten Ladung an Möglichkeiten auf. Für einmal lasst ihr die Schlittschuhe und die Hockeyausrüstung links liegen und schlüpft dafür in Lackschuhe und Anzug. Als General Manager lenkt ihr alle Themen rund um das Team. Ihr entscheidet was es in den Stadien zu essen gibt, legt Preise für Eintrittskarten fest und sorgt generell für eine gut funktionierende Infrastruktur. Daneben dürft ihr euch im Marketing übern, kräftig Werbung machen und auch am Stadion darf gewerkelt werden. Um mehr Fans ins Stadion zu bringen könnt ihr T-Shirts verschenken oder Bobble-Head Figuren eurer Spieler anfertigen lassen, um diesen den Fans zu schenken. Alles dient dazu, euren Teambesitzer glücklich zu machen. Dafür erhält ihr mehr Freiraum und mehr Geld, um euer NHL-Imperium aufzubauen. Die Möglichkeiten im Franchise Modus sind wirklich beachtlich und vor allem für all jene Spieler spannend, die lieber die Geschicke eines Teams lenken anstatt harte Checks auf dem Eis auszuteilen.

Aber nochmals zurück zum Stadion. Für alle in denen ein kleiner Bob de Baumaa steckt, hat EA Sports etwas ganz Besonderes auf Lager. Die Jungs aus Kanada nennen das Ganze Arena Creator. Der Name ist hier Programm. Beginnend mit einem kleinen Stadion, könnt ihr euch bis zu einem Hockeytempel hocharbeiten. Dabei bestimmt immer selber das Design und legt alle Details fest. Den Torsong beispielsweise. Die Bestuhlung im Stadion, die Bandenwerbung, die Farbe der LEDs. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was es so alles zu tun gibt bis die Teams in einer pompösen Arena einlaufen können. Einen Eindruck davon kriegt ihr dank EA Sports. Die Jungs servieren also die geballte Ladung an Simulationen. Tobt euch aus.

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Wenn ihr dann fertig seid und zurück wollt aufs Eis, spielt doch Mal den World Cup of Hockey. Ihr wisst schon, dieses Turnier der Nationalmannschaften bei welchem dieses Jahr auch das Team Europe und das Team North America (worum auch immer, wenn die USA und Kanada schon mit dabei sind) mitspielen. Diesen Modus gab es bereits einmal in einem NHL Spiel. Damals wurden den Nationalteams die originalen Trikots spendiert. Danach verschwanden diese und EA Sports wurde von uns regelmässig dafür kritisiert. Gerade eine solch detailverliebte Franchise wie es die NHL-Franchise von EA Sports ist, kommt eigentlich nicht drum herum, die originalen Trikots ins Spiel zu implementieren. Dank des World Cup of Hockey kommen diese nun endlich zurück und wir loben an dieser Stelle EA Sports dafür. Danke Jungs, danke. Kleien Anmerkung an die Fans: Die Spieler sind in Trikots von Adidas gekleidet. Also nicht erschrecken, die drei Streifen auf dem Trikot gehören da wirklich hin. Und ja, die Logos von Kanada und den USA sehen komisch aus. Aber jetzt jammern wir hier auf hohem Niveau ;) Deshalb wollen wir damit sofort aufhören und euch unsere Meinung in Kompaktform servieren.

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