Best of Indie-Games 2018 (Switch) - Special

Diese fünf Indiegames solltet ihr auf keinen Fall verpassen

Artikel Video Beat Küttel

Platz 3: Shovel Knight: Treasure Trove

Kategorie: Ein Pixel-Ritter und seine Schaufel
Normal-Preis: CHF 35

Ja, der Preis von “Shovel Knight: Treasure Trove” ist mit 35 Franken ungewöhnlich hoch für ein Indie-Game. Doch ihr kriegt dafür auch einiges geboten. Denn wie der Name schon andeutet, verbirgt sich hier nicht nur die ursprüngliche “Shovel Knight”-Kampagne, sondern noch zwei weitere. Diese offerieren andere Hauptfiguren, die das Gameplay extrem frisch halten und alles in allem locker 30 Stunden beste Unterhaltung versprechen. Vor allem die “Spectre of Torment”-Erweiterung bringt sehr viel frischen Wind ins Gameplay für alle, die einfach nicht genug vom Schaufel-Ritter bekommen können. Der heisst übrigens so, weil seine Schaufel ein äussert wichtiges Item seiner Reise ist, etwa um in alter “Duck Tales”-Manier damit auf dem Kopf von Gegnern zu landen. Apropos alt: Das Game bedient sich einer sehr klassischen und enorm charmanten Pixel-Grafik, die bei allen, die mit dem (Super) NES aufgewachsen sind, nostalgische Gefühle hervorrufen dürfte. Doch Entwickler Yacht Club Games ruht sich nicht einfach auf den Retro-Lorbeeren aus, sondern bietet unter dem alt wirkenden Anstrich enorm viel Abwechslung, tolles Gameplay- und Leveldesign und wie gesagt inzwischen auch eine stattliche Menge an Inhalten und sogar eine interessante Story. Kurzum, “Shovel Knight: Treasure Trove” ist eine Art Spiel, wie sie heute leider viel zu selten noch gemacht werden, und verdient daher die Aufmerksamkeit eines jeden 2D-Plattforming-Fans, der sich nach den “guten, alten Zeiten” zurücksehnt. Hier wird nicht einfach auf der Nostalgie-Schiene abgezockt, sondern ein richtig tolles Gesamtpaket geliefert.

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