Nintendo Switch - Test

Die Zelda-Konsole für Unterwegs und zu Hause

Hardware: Test Roger Sieber

Installation, Speicher und Co.

Die Erstinstallation läuft schnell und reibungslos ab. Lediglich die Sprachwahl, das WiFi-Netzwerk und ein Benutzer muss gewählt, respektive eingerichtet werden. Das Spielerkonto kann zu einem späteren Zeitpunkt zusätzlich mit einem Nintendo-Account verknüpft werden. Natürlich besteht die Möglichkeit weitere Benutzer hinzuzufügen. Das Praktische dabei: Die Spielstände werden spielerbezogen verwaltet, wie wir das bereits von Mitbewerbern kennen.

Screenshot

Die Konsole verfügt über einen 32 GB grossen Speicher. Davon sind ca. 27 GB für Spielstände, Screenshots und heruntergeladene Spiele verfügbar. Im Vergleich zur PlayStation 4 und Xbox One (je mindestens 512 GB) ist dies eine relativ magere Leistung. Immerhin kann der Speicher mit einer microSD-Karte problemlos erweitert werden. Da die Spiele, die in Form von Speicherkarten ausgelieferte werden, nicht wie bei den Konsolen von Sony und Microsoft erst im Speicher installiert werden müssen, dürften der interne Speicher lange reichen. Wer jedoch seine Games hauptsächlich aus dem E-Shop bezieht, kommt um eine zusätzliche Speicherkarte nicht herum. Alleine “Dragon Quest Heros” wird um die 32 GB Speicher benötigen.

Der Bildschirm hinterlässt einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Helligkeit kann in mehreren Stufen angepasst werden und auch das Zocken an der prallen Sonnen ist kein Problem. Im direkten Vergleich zum iPhone sind dennoch Unterschiede zu sehen, allerdings sprechen wir hier auch von einer anderen Preisklasse.

Screenshot

Die Akkuleistung der Nintendo Switch belief sich, in unseren Testsitzungen mit dem neuen “Zelda: Breath of the Wild”, auf die von Nintendo kommunizierten drei Stunden. Je nach Helligkeit varierte diese leicht (2.75 bis 3.5 Stunden). Weitere Spiele haben wir bisher noch nicht getestet.

Kommentare

Nintendo Switch Artikel