Nintendo Switch - Test

Die Zelda-Konsole für Unterwegs und zu Hause

Hardware: Test Roger Sieber

Benutzeroberfläche

Wie bereits bei den Vorgängern werden die Spiele als Kacheln auf Oberfläche repräsentiert. Dabei wird nicht nur das aktuell im Kartenslot eingelegte Game angezeigt, auch bereits gespielte Titel sind zu sehen. Zusätzlich könnt ihr vom Startbildschirm direkt auf die von euch aufgezeichneten Screenshots zugreifen. Des weiteren stehen euch ein Newsfeed, E-Shop und natürlich das Konfigurationsmenu inkl. Controller-Config mit wenigen Clicks zur Verfügung. Wahlweise lässt sich das Interface via Touchscreen oder einem Controller bedienen.

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Wer seine Meisterwerke auf Twitter oder Facebook veröffentlichen möchte, kann dies mit wenigen Schritten erledigen. Dazu steht ein einfaches Bearbeitungstool zur Verfügung. Damit könnt ihr euer Bild gleich auch noch mit einem Text versehen.

Jugendschutz und elterliche Kontrolle

Für Eltern steht ein einfaches und zweckmässiges Interface für den Jugendschutz zur Verfügung. Damit können diese Spieldauer, Internet und die Altersfreigabe der Spiele für den Nachwuchs regeln. Die Einstellungen kann wahlweise direkt auf der Konsole oder via App (iOS- oder Android) definiert werden.

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Konsolen-Modi, Handhabung und mehr...

Wie ihr bereits aus unserem ersten Hands-On entnehmen könnt, stehen euch drei verschiedene Modi zur Verfügung. Für alle die hauptsächlich zu Hause zocken, eignet sich der TV-Modus am besten. Die Konsole steckt dabei in der Docking-Station und ihr nutzt die Joy-Cons mittels mitgeliefertem Grip oder ihr verwendet pro Spieler einen Joy-Con, falls ihr zu zweit spielen möchtet. Alternativ setzt ihr einen oder mehrere Pro-Controller ein. Letzteres ist unsere Empfehlung. Im Tisch-Modus klappt ihr den Standfuss aus, entfernt optional die Joy-Cons und startet eure Spielesitzung. Alle diejenigen, die oft unterwegs sind, werden den Handheld-Modus schätzen.

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Richtig cool: Ihr könnt bis zu acht Konsolen für ein lokales MultiPlay zusammenschliessen. Dafür benötigt ihr keinen Internetzugang. Übrigens könnt ihr bis zu acht Controller an eurer Switch nutzen. Bitte beachtet, dass jeder Joy-Con eine Verbindung benötigt. Für den Fall, dass ihr zwei Joy-Cons mittels Grip einsetzt, nutzt ihr also bereits zwei der acht Datenverbindungen.

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