Nioh 2 - Vorschau / Preview

Spektakulär! Schwer! Aber auch gut?

Vorschau Video Benjamin Braun

Yōkai, wohin man schaut

Zum übermächtigen Krieger macht euch das Dasein als Halb-Yōkai in "Nioh 2" erwartungsgemäss nicht. Die Kämpfe sind noch genauso anspruchsvoll wie im Vorgänger. Zudem habt nicht nur ihr, sondern auch das Feindvolk mehr auf dem Kasten. Deutlich häufiger trefft ihr auf nicht oder halb menschliche Gegner, denen die Macht der Yōkai innewohnt. Einer davon sieht vielleicht bloss aus wie ein harmloser Riesentruthahn, spuckt aber Gift oder hackt bei einem impulsiven Sturmlauf mehrfach mit seinem spitzen Schnabel auf euch ein. Andere Biester werfen mit Speeren oder verfeuern explosive Lavageschosse in eure Richtung. Und den Hammer eines mutierten Etwas wollt ihr trotz Helm wohl auch nicht auf den Schädel kriegen. Gemein haben so ziemlich alle Yōkai-Gegner, ob von eher kindlicher Statur oder monströser Gestalt, dass sie regelmässig die aus dem Vorgänger bekannten Schattenwelt-Zonen erzeugen, die eure Ausdauerregeneration stören oder andere negative Effekte hervorrufen.

Aber auch die menschlichen Gegner haben mitunter fiese Tricks drauf. Manche Kämpfer verüben in suizidaler Absicht einen Sprengstoffanschlag auf euch, dem in den teils sehr engen Arealen nicht leicht zu entkommen ist. Generell trefft ihr in "Nioh 2" vergleichsweise selten auf Menschen. Das klingt kritisch, tatsächlich aber ist dieser Umstand der Tatsache geschuldet, dass Team Ninja in Bezug auf die erhöhte Gegnervielfalt nicht zu viel versprochen hat. Denn während wir im ersten "Nioh" gefühlt ständig auf dasselbe Pack draufholzen, ist das (nicht nur gefühlt!) in "Nioh 2" ganz anders. Ob dieser erfreuliche Eindruck allerdings nach den bisherigen Eindrücken auf das gesamte Spiel übertragen werden kann, bleibt abzuwarten. Es deutet sich jedenfalls stark an.

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