Nioh - Defiant Honor (DLC) - Test

Wirst du deine Ehre wahren?

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Eine neue alte Geschichte

Die Story kommt mit neuen Szenen daher. Die geheimnisvolle Spanierin Maria, die wir schon aus dem ersten DLC kennen, spielt auch wieder eine Rolle. Dennoch stehen vor allem die Persönlichkeiten um die wahren historischen Tatsachen um Osaka im Fokus, wie beispielsweise Sanada Yukimura. Alles in allem schafft die Erweiterung ein gutes Setting, um die Handlung voranzutreiben.

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Neben den Hauptmissionen bietet „Defiant Honor“ mehrere Nebenmissionen. Interessanterweise findet eine sogar in einem ganz neuen Level statt und ist somit nicht nur ein recycelter Level mit leichten Änderungen. Dies kann man von anderen Inhalten jedoch nicht behaupten: (Optionale) Kämpfe gegen Date Masamune und Date Shigezane wirken äusserst faul, da wir diese schon im ersten DLC besiegten. Die Bosskämpfe sind im Vergleich zum ersten etwas enttäuschend, da die Kämpfe gegen menschliche Gegner langsam etwas alt werden. Insgesamt wirkt "Defiant Honor" etwas kürzer als "Dragon of the North". Mit 7-10 Stunden Spielzeit ist man für ein DLC gut bedient. Sammler erfreuen sich sicher an die neuen Schutzwächter, Waffen und Rüstungssets.

Fazit

"Defiant Honor" ist ein DLC für die Hardcore-Gamer unter euch. Die neuen Levels sind komplex und verlangen Präzision, blitzschnelle Reflexe und wahres Können. Dennoch machen sie dafür (bei Erfolg) umso mehr Spass! Der Tonfa und die neuen Gegner erfrischen das Kampferlebnis, auch wenn die Bosse etwas enttäuschend sind und einige Kämpfe schon im ersten DLC verfügbar waren. Die Geschichte um die Belagerung Osakas bietet einen guten Vorwand, um Monster und Samurais zu metzeln. Mit dieser Erweiterung hat "Nioh" seine Ehre auf jeden Fall wahren können. Nun müsst ihr beweisen, dass ihr der Herausforderung gewachsen seid!

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